MotoGP: Stefan Bradls Zukunft ist gesichert

8h Suzuka: Stoner fix – Rossi, Rea und Schwantz auch?

Von Kay Hettich
Nach dem 24-Stunden-Rennen in Le Mans fiebert die Endurance-WM dem nächsten Event in Suzuka entgegen. Die japanischen Werke legen sich dafür mächtig ins Zeug und bringen ihre Top-Piloten ins Spiel.

Das legendäre Acht-Stunden-Rennen in Suzuka findet 2015 bereits zum 38. Mal statt. Und auch wenn bis dahin nur noch drei Monate vergehen, gibt es viele offene Fragen. Vornehmlich: Welche internationale Stars werden in diesem Jahr für welchen Hersteller an den Start gehen?

Als Titelverteidiger tritt das MuSASHi RT HARC-PRO Team (Honda) an. Siegfahrer 2014 waren Michael van der Mark und Leon Haslam aus der Superbike-WM sowie der japanische Top-Fahrer Takumi Takahashi. In diesem Jahr wird der zweifache MotoGP-Weltmeisters Casey Stoner den Platz von Haslam übernehmen. Der Edel-Testfahrer von HRC konnte die Honda CBR 1000RR bereits im Januar in Sepang testen. MuSASHI hat mit dieser Best-Besetzung schon jetzt die Favoritenrolle übernommen.

Um die Zusammensetzung der japanischen Teams konkurrierenden Hersteller ranken sich derweil mehr Gerüchte als Fakten. Bei Kawasaki wird zum Beispiel über die Teilnahme von Superbike-WM-Leader Jonathan Rea spekuliert. Der Brite gewann das prestigeträchtige Rennen 2012 mit Honda. «Ich liebe Suzuka», betonte Rea im Gespräch mit motorcayclenews.com. «Aber das Rennen lässt sich schwierig mit dem Kalender der Superbike-WM in Einklang bringen. Direkt davor ist Laguna Seca, danach Sepang

Wenn Michael van der Mark das schafft, dann sollte es Jonathan Rea auch schaffen!

Mit Spannung wird auf das Aufgebot von Yamaha gewartet. Anlässlich des 60. Firmenjubiläums wird in Japan über ein reines Werksteam spekuliert, in dem die MotoGP-Stars Valentino Rossi und Jorge Lorenzi fahren könnten – auch als Promotion der neuen R1. Mit Yamaha Austria Racing und GMT94 hat Yamaha aber ohnehin zwei sehr starke Teams im Rennen.

Bei Suzuki wird erneut mit einer Teilnahme von Kevin Schwantz gerechnet, auch Randy de Puniet zeigte im vergangenen Jahr bei seinem Debüt als Langstrecken-Pilot als Zweiter eine tadellose Leistung.

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