Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Casey Stoner einer von 244 Fahrern aus 21 Nationen

Von Helmut Ohner
Casey Stoner (AUS) ist der prominenteste Teilnehmer beim Suzuka 8h-Rennen

Casey Stoner (AUS) ist der prominenteste Teilnehmer beim Suzuka 8h-Rennen

Für das prestigeträchtige «Coca-Cola Zero» Suzuka 8hours FIM Endurance World Championship-Rennen haben sich 84 Teams (74 Superbike, 10 Superstock) mit 244 Fahrern aus 21 Nationen angemeldet.

Wie hoch das Prestige des Acht-Stunden-Rennens in Suzuka ist, zeigt das Nennergebnis. 84 Teams mit insgesamt 244 aus 21 Nationen haben ihre Nennung für diese prestigeträchtige Veranstaltung abgegeben. 184 einheimische Piloten – darunter Nationalstars Noriyuki Haga, Yukio Kagayama, Ryuichi Kiyonari, Nobuatsu Aoki, Kazuki Tokudome oder Kohsuke Akiyoshi) bilden dabei das fahrerische Rückgrat der seit 1978 stattfindenden Traditionsveranstaltung.

Mit 16 Fahrern sind die Franzosen die zweitstärkste «Macht», wobei die Teams SRC Kawasaki (Gregory Leblanc, Matthieu Lagrive, Fabien Foret), Suzuki Endurance (Vincent Philippe, Anthony Delhalle, Etienne Masson) und Honda Endurance Racing (Julien Da Costa, Sébastien Gimbert, Freddy Foray) mit einem rein französische Fahrer-Trio antreten.

Den dritten Platz in der «Nationenwertung» teilen sich Spanien und Australien mit je sechs Piloten.

Beide Nationen können mit prominenten Namen aufwarten. Mit dem zweimaligen MotoGP-Weltmeister Casey Stoner im Honda-Werksteam MuSASHI RT HARC-Pro stellt das Land von «down under» den wohl prominentesten Teilnehmer. Mit dem ehemaligen Moto2-Weltmeister Toni Elias (TOHO Racing with Moriwaki) und dem aktuellen MotoGP-Piloten Pol Espargaró braucht sich Spanien nicht zu verstecken.

Die Neiderlande stellt zwar nur einen Fahrer, der zählt dafür zu den heißen Sieganwärtern. Michael van der Mark gehörte mit Leon Haslam und Takumi Takahashi in den beiden letzten Jahren zum siegreichen Team von MuSASHI RT HARC-Pro und strebt als Teamkollege von Stoner seinen dritten Erfolg in Serie an.

Auch Großbritannien bringt einen aktuellen MotoGP-Fahrer an die Startlinie. Bradley Smith teilt sich im Yamaha-Werksteam das Motorrad mit seinem Tech3-Kollegen Espargaró und dem japanischen Lokalmatador Katsuyuki Nakasuga. Der zweite Brite mit Siegchancen ist der für Suzuki in der Superbike-Weltmeisterschaft startende Alex Lowes (Yoshimura Suzuki Shell Advanced).

Neben den beiden Schweizer Langstrecken-Spezialisten Roman Stamm und Daniel Sutter (Team Bolliger Switzerland) ist der Drittplatzierte des Vorjahres, der Moto2-WM-Pilot Dominique Aegerter, im Honda-Werksteam F.C.C. TSR Honda – Sieger in Suzuka 2011 und 2012 – der dritte Eidgenosse im Bunde.

Wie die Schweiz hat auch Deutschland drei Fahrer im Bewerb, wobei der Führende der IDM Superbike, der Bayer Markus Reiterberger, die besten Chancen auf einen der vorderen Plätze hat. Gemeinsam mit Bastien Mackels – er ist einer von zwei Belgiern – und dem Briten Tommy Bridwell bildet er das Team BMW Motorrad France Penz13.com. Die beiden anderen Deutschen Martin Scherrer und Oliver Skach fahren für Motobox Kremer Racing.

Nach der verletzungsbedingten Absage von Horst Saiger, der sich bei einem unverschuldeten Unfall beim North West den Ellbogen gebrochen hat und nicht rechtzeitig fit geworden ist, bleibt aus rot-weiß-roter Sicht nur noch der Vorjahresgesamtsieger der IDM Superstock Marco Nekvasil. Das österreichische Nachwuchstalent wird im Team von YMGN with MCRacing eine BMW S1000RR steuern.

Drei Koreaner, je zwei Indonesier, Malaysier (Moto2-WM-Fahrer Shaz Azlan im Team von Satu HATI Honda Team Asia) und Thailänder (unter anderem mit Sieger des Supersport-WM-Laufes in Thailand Ratthapark Wilairot für Satu HATI Honda Team Asia ) sowie je ein Russe, Slowene, Italiener, Hongkong Chinese, Kanadier, Finne und Südafrikaner (Sheridan Morais bei Monster Energy Yamaha – YART) vervollständigen das Teilnehmerfeld.

Siehe auch

Kommentare

Dr. Helmut Marko: «Wir wissen, was zu tun ist»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko blickt in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne auf die Saison zurück und erklärt, wie sich Max Verstappen weiter verbessern konnte. Und er sagt, warum wir uns auf 2025 freuen dürfen.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mo. 23.12., 00:00, Eurosport 2
    Motorsport: 24-Stunden-Rennen von Le Mans
  • Mo. 23.12., 01:30, Hamburg 1
    car port
  • Mo. 23.12., 01:45, Motorvision TV
    Car History
  • Mo. 23.12., 03:55, Motorvision TV
    On Tour
  • Mo. 23.12., 04:50, SPORT1+
    Motorsport: European Le Mans Series
  • Mo. 23.12., 05:10, Motorvision TV
    US Pro Pulling
  • Mo. 23.12., 05:35, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Mo. 23.12., 05:45, SPORT1+
    Motorsport: European Le Mans Series
  • Mo. 23.12., 06:00, Motorvision TV
    Australian Motocross Championship
  • Mo. 23.12., 08:45, Motorvision TV
    Car History
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C2212212015 | 5