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8h Suzuka: Frühes Aus für Monster Energy Yamaha

Von Helmut Ohner
YART: Alle Arbeit war vergeblich

YART: Alle Arbeit war vergeblich

Mit großen Hoffnungen ging das Team Monster Energy Yamaha – YART in die 38. Auflage des «Coca-Cola Zero» Acht-Stunden-Rennens in Suzuka. Doch das Rennen sollte für den Endurance-Weltmeister 2009 nur zehn Runden dauern.

Nach der tollen Vorstellung von Broc Parkes, Ivan Silva und Sheridan Morais im Training hoffte Teamchef Mandy Kainz auf ein gutes Ergebnis beim zweiten Langstrecken-WM-Lauf in Suzuka. Parkes hatte die neue Yamaha YZF-R1 auf den elften Startplatz gestellt. Nur das Reglement sorgte dafür, dass man nicht am Top-10-Trial um die Pole-Position teilnehmen durfte.

«Das Leistung des Motorrads, die Abstimmung des Fahrwerks, die Performance der Pirellis und Vorstellung von Broc war heute absolut bemerkenswert. Um den Sieg werden wir aller Voraussicht zwar nicht mitfighten können, aber wir waren das beste permanente WM-Team und das wollen wir auch am Ende der acht Stunden sein», ließ der rührige österreichische Teamchef wissen.

Broc Parkes gelang ein guter Start. Der ehemalige MotoGP-Pilot aus Australien, der dieses Jahr für Milwaukee Yamaha in der BSB fährt, hatte sich an die achte Stelle gesetzt. Nach der zehnten Runde musste Parkes zu einem außerplanmäßigen Stopp an die Box. Die Mechaniker versuchten zwar das Motorrad zu reparieren, doch nach einigen Minuten war klar, dass das Rennen nicht wieder aufgenommen werden kann. «Wir müssen jetzt analysieren, was zum Ausfall geführt hat.»

«Wir geplant, hat sich Broc in den Top-10 festgesetzt. Am Fernsehschirm haben wir dann gesehen, dass er plötzlich langsamer geworden ist. In der Box hat er uns dann berichtet, dass die Leistung schlagartig weg war. Das ist natürlich eine Riesenenttäuschung für uns. Unsere ganze Aufmerksamkeit gilt nun dem nächsten Rennen in Oschersleben. Der Speed passt, irgendwann muss uns das Glück ja wieder hold sein.»

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