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Eurosport und Dunlop: 300.000 Euro für Privatteams!

Von Kay Hettich
Mehr Unterstützung für private Teams ist immer willkommen

Mehr Unterstützung für private Teams ist immer willkommen

In der Endurance-WM dominieren werksunterstützte Teams von Suzuki, Yamaha und Honda. Den privaten Teams will Promoter Eurosport mit einem Bonusprogramm die Teilnahme schmackhaft machen.

Rennsport ist ein teures Vergnügen, vor allem auf WM-Niveau. Selbst eine Endurance-WM mit nur vier Rennwochenenden im Jahr benötigt bereits Unsummen an Reisekosten und Verschleissteilen. Während die etablierten Teams von BMW, Honda, Suzuki und Yamaha komfortabel operieren können, sind kleinere Teams auf Gönner und kleinere Sponsoren angewiesen.

Genau diese Teams sind das Ziel eines von Eurosport und Dunlop ausgerufenen Forderprogramms. Ausgeschüttet wird in der Saison 2016 ein Betrag von 300.000 Euro, es können sogar noch mehr werden!

«Wir sind offen für weitere Partner, damit dieser Betrag weiter aufgestockt werden kann, um diese Meisterschaft nach vorne zu bringen», sagt François Ribeiro, Geschäftsführer von Endurance-WM-Promoter Eurosport Events. «Wir haben etwas aufgelegt, was uns sehr wichtig erscheint. Gemeinsam mit den jeweiligen Event-Sponsoren und Dunlop haben wir uns dazu entschieden, eine Trophy als Unterstützung für Teams ohne Hersteller-Support auszurufen.»

Bedingungen für die Registrierung ist jedoch, dass das Team alle drei Europa-Events der Endurance-WM 2015 fahren wird, dazu muss es Reifen von Dunlop einsetzen. Das beste private Team erhält beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans ein Preisgeld von 13.000 Euro, in Portimão und Oschersleben sind 10.000 Euro. Preisgelder werden ausserdem an die Top-20 (Le Mans) bzw. Top-14 ausgeschüttet. Sonderregelungen für Teams aus Asien gibt es für den Event in Suzuka.

Interessierte Teams können sich unter der Email-Adresse operations@fimewc.com erkundigen.

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