MotoGP: KTM zur Personalie Marc Marquez

SRC Kawasaki und GMT94 beim Vortest am schnellsten

Von Helmut Ohner
Nach der Bestzeit ist SRC Kawasaki einer der Favoriten für den WM-Auftakt

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Bei einigermaßen trockenen Verhältnissen erwies sich SRC Kawasaki bei den Vortests zum 24-Stunden-Rennen in Le Mans als schnellstes Team. Im Nassen führte GMT94 Yamaha die Zeitentabelle an.

Die zweitägigen Vortests für den Auftakt der Langstrecken-Weltmeisterschaft gingen in Le Mans unter wechselnden Bedingungen über die Bühne. Vor allem auf nasser Strecke machten zahlreiche Piloten Bekanntschaft mit dem französischen Kiesbett.

Am ersten Tag konnten die Teams einige Runden im Trocknen absolvieren. Dabei fixierten Gregory Leblanc, Matthieu Lagrive und Fabien Foret vom Team SRC Kawasaki die Bestmarke. Kein anderes Team sollte an die Zeit von 1.39,594 herankommen.

Mit etwas mehr als drei Zehntel Sekunden folgten die Titelverteidiger von Suzuki Endurance (Vincent Philippe, Anthony Delhalle, Etienne Masson). Als schnellstes Superstock-Team überraschte Yamaha Viltais Experiances vor Kazuma Watanabe, Alan Techer und Damian Cudlin von FCC TSR Honda.

Bei nassen Verhältnissen umrundeten David Checa, Louis Rossi und Niccolo Canepa von GMT94 Yamaha den 4,422 Kilometer langen Circuit Bugatti in der Sarthe vor dem Team von Suzuki Endurance am schnellsten. Das Fahrer-Trio von FCC TSR Honda erwies sich als regenresistent und schloss den zweiten Tag des Tests vor April Moto Motors Events (Gregg Black, Grégory Fastre, Alex Cudlin) auf dem dritten Platz ab.

Das Team von Yamaha Austria Racing ließ sich nicht in die Karten schauen und verzichtete auf den Transponder für die Zeitnahme. Interne Messungen bescheinigten Max Neukirchner, Broc Parkes und Ivan Silva im Trockenen eine der schnellsten Zeiten. Der zweite Tag endete mit einem harmlosen Sturz von Neukirchner.

Auch das Team Bolliger Switzerland lieferte eine solide Leistung ab. Im Trockenen schafften Horst Saiger, Michael Savary und Gianluca Vizziello, der beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans für den verletzten Roman Stamm zum Einsatz kommen wird, eine Zeit im Spitzenfeld. Im Nassen lief es für die eidgenössische Mannschaft weniger gut.

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