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24h Le Mans: Schadensbegrenzung bei Honda Endurance

Von Helmut Ohner
Da Costa, Foray und Gimbert verbrachten viel Zeit an der Box

Da Costa, Foray und Gimbert verbrachten viel Zeit an der Box

Statt der erhofften Podiumsplatzierung gab es für das Team Honda Endurance beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans wegen eines Elektronikdefekts nur einen ernüchternden 19. Platz.

Bis in die Morgenstunden sah das Team von Honda Endurance beim Auftakt-Rennen zur Langstrecken-Weltmeisterschaft in Le Mans hinter dem späteren Sieger SRC Kawasaki wie der sichere Zweite aus, doch am Ende mussten Julien Da Costa, Freddy Foray und Sébastien Gimbert nach anhaltenden technischen Problemen froh sein, noch den 19. Platz gerettet zu haben.

«Um 5.00 Uhr in der Früh kam Sébastien mit einem technischen Problem überraschend die Box an. Die Mechaniker haben versucht, dem Defekt auf die Schliche zu kommen. Freddy hat dann die Honda CBR1000RR übernommen, ist aber nach nur einer Runde wieder in die Boxengasse eingebogen. Trotz aller Bemühungen konnten wir den Fehler lange nicht lokalisieren», berichtete Teamboss Neil Tuxworth.

«Schließlich wurde ein schadhafter Sensor als Ursache unserer Probleme festgestellt. Zu diesem Zeitpunkt wurden wir schon von der zweiten auf die 32. Position zurückgereicht», ärgerte sich der frühere Rennfahrer an seinem 64. Geburtstag. «Nach dem Tausch des Teils lief die Maschine wieder klaglos. Für die erhoffte Top-Platzierung war unser Rückstand bereits zu groß.»

Nach einer fehlerfreien Aufholjagd konnten Da Costa, Foray und Gimbert noch 13 Teams überholen. «Der 19. Rang fällt unter Schadensbegrenzung. Mit den neun Punkten vom Zwischenergebnis nach acht Stunden halten wir jetzt wenigstens bei elf WM-Zählern. Vielleicht haben wir beim nächsten Rennen Mitte Juni in Portimão mehr Glück als hier in Le Mans.»

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