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Rallye-Europameisterschaft in Rom gestartet

Von Toni Hoffmann
Nikolaus Mayr-Melnhof mit Bestzeit in Shakedown

Nikolaus Mayr-Melnhof mit Bestzeit in Shakedown

Die Rallye-Europameisterschaft ist mit der Rallye di Roma Capitale endlich in der italienischen Hauptstadt gestartet worden, 53 EM-Teams absolvierten den ersten internationalen Shakedown des Jahres.

Die Saison der Rallye-Europameisterschaft ist mit dem Start an der Engelsburg in Rom am späten Freitagnachmittag endlich eröffnet worden. 53 EM-Teams starteten in den ersten von sechs möglichen Läufen zur ältesten Rallye-Meisterschaft. Am Start auch vier Teams aus Deutschland und zwei Paarungen aus Österreich. Bis am Sonntag, 26. Juli 2020, um 18:00 Uhr liegen 813 Gesamtkilometer und 15 Asphaltprüfungen (= 197,80 km) vor den Teams. Die erste Saisonentscheidung wird am Samstagmorgen um 09:13 Uhr mit 13,40 km langen «Pico-Greci» gestartet.

Deutschland ist Marijan Griebel (Citroën C3 R5), dem amtierenden Deutschen Meister Fabian Kreim (VW Polo GTI R5), Albert von Thurn und Taxis und Dominik Dinkel (beide im Skoda Fabia R5 Evo) vertreten. Aus Österreich treten Nikolaus Mayr-Melnhof (Ford Fiesta R5 MkII) und Nikolai Landa (Ford Fiesta Rally4) an.

Für ein Ausrufezeichen sorgte Mayr-Mehnhof. Der Österreichische Meister von 2018 markierte im 4,02 km langen Shakedown mit 2:12,600 Minuten die inoffizielle Bestzeit und war dort gerade einmal eine Zehntelsekunde schneller als der russische Europa-Champion Alexey Lukyanuk (Citroën C3 R5) und vier Zehntelsekunden besser als der Finne Emil Lindholm (Skoda Fabia R5 Evo). Bester Deutscher war auf Rang 14 (+ 2,9) Marijan Griebel vor Fabian Kreim auf Platz 16 (+ 3,0), Albert von Thurn und Taxis auf Position 17 (+ 3,5) und Dominik Dinkel an 21. Stelle (+ 5,2).

Die erlaubten Zuschauer dürfen nur auf die in einer Internet-Aktion registrierten Plätzen die Rallye unter Beachtung der Corona-Bedingungen verfolgen.

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