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Formel-3-Test: Mick Schumacher fährt die Bestzeit

Von Otto Zuber
Mick Schumacher

Mick Schumacher

Mick Schumacher (PREMA Theodore Racing, 1:34,304 Minuten) gelang beim ersten Pre-Season-Test der FIA Formel-3-Europameisterschaft auf dem 4,381 Kilometer langen Hungaroring die schnellste Rundenzeit.

Der seit heute 19-Jährige verwies Alex Palou (Hitech Grand Prix, 1:34,348 Minuten) sowie Marcus Armstrong (PREMA Theodore Racing, 1:34,404 Minuten) und Ralf Aron (PREMA Theodore Racing, 1:34,478 Minuten) auf die Ränge zwei bis vier. Ferrari-Junior Armstrong war gleichzeitig bester Rookie im Feld.

Auf dem sonnigen und kühlen Hungaroring bereiteten sich die 23 Fahrer auf die Mitte Mai im südfranzösischen Pau startende Saison vor. Dabei fuhr Mick Schumacher die Tagesbestzeit, der Deutsche umrundete die Formel-1-Strecke vor den Toren der ungarischen Hauptstadt Budapest 0,044 Sekunden schneller als der Spanier Alex Palou.

Hinter Armstrong und Aron reihte sich mit Guanyu Zhou (PREMA Theodore Racing, 1:34,486 Minuten) ein weiterer Prema-Pilot ein, bevor mit dem zweitbesten Rookie Sacha Fenestraz (Carlin, 1:34,523 Minuten), Jehan Daruvala (Carlin, 1:34,564 Minuten) und Ferdinand Habsburg (Carlin, 1:34,665 Minuten) ein Trio aus dem Team Carlin folgte.

Als drittschnellster Rookie und eine Position vor Daniel Ticktum (Motopark, 1:34,691 Minuten) schloss Enaam Ahmed (Hitech Grand Prix, 1:34,690 Minuten) seinen ersten offiziellen Auftritt in der FIA Formel-3-Europameisterschaft auf Platz neun ab.

«Ich bin im Laufe des Tages immer besser zurecht gekommen», so der Brite, der erstmals auf dem Hungaroring fuhr. «Das Niveau ist sehr hoch, hier sind die besten Fahrer dieser Altersklasse am Start. Es ist toll, Teil der Rennserie zu sein und das Vertrauen des Teams Hitech Grand Prix zu genießen.» Drei Positionen hinter Ahmed folgte Jonathan Aberdein (Motopark, 1:34,742 Minuten), der seinem Rookie-Kollegen zustimmt. «Das Starterfeld in der FIA Formel-3-Europameisterschaft ist sehr stark, heute lagen 19 Piloten in weniger als einer Sekunde.»

Rookie und Formel-4-Aufsteiger Julian Hanses (ma-con, 1:36,329 Minuten) klassierte sich auf Rang 23, blickte aber trotzdem zufrieden auf den ersten Tag in seinem Formel-3-Auto. «Natürlich haben wir einen Rückstand auf die anderen Teams, denn ma-con ist nach einer Pause von vier Jahren wieder in die FIA Formel-3-Europameisterschaft eingestiegen. Wir müssen noch viel lernen, aber es macht mir Spaß, diese Herausforderung zusammen mit dem Team anzugehen. Wir haben alle die gleiche Einstellung: etwas erreichen und dafür hart arbeiten, ohne dass dabei der Spaß zu kurz kommt.»

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