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Shanghai: Toyota-Doppelspitze bei Regen und Nebel

Von Oliver Runschke
Widerliche Verhältnisse: Audi kämpft sich durch den Regen

Widerliche Verhältnisse: Audi kämpft sich durch den Regen

Das zweite Training in China wurde nach Regen und Nebel vorzeitig abgebrochen. Toyota weiter vorn, doch Audi verkürzt den Rückstand. Porsche findet noch keinen Anschluss.

Nach nasser und abtrocknender Strecke im ersten Training war das Bild im zweiten freien Training in Shanghai genau umgedreht: Nach Start der Session auf trockener Strecke setzte nach gut 15 Minuten Regen ein. Der Regen nahm im Verlauf des Trainings zu. Dabei verschlechterten sich die Sichtverhältnisse so stark, dass die Session 17 Minuten vor dem geplanten Ende abgebrochen werden musste. An der Toyota-Doppelspitze änderten die Verhältnisse nichts. Die WM-Leader Anthony Davidson und Sébastien Buemi verbesserten ihre Bestzeit im Toyota TS040 aus dem ersten Training auf der zu Beginn noch trockenen Strecke, gefolgt vom Schwesterauto mit Wurz/Sarrazin/Nakajima.

Die Positionen drei und vier gingen wie im ersten Training an Audi. Die R18 e-tron quattro konnten sich deutlich verbessern und den Rückstand auf Toyota verkürzen, Kristensen/Duval/Di Grassi lagen eine Sekunde hinter der Toyota-Bestmarke. 

Viel Arbeit liegt hingegen noch vor Porsche: Webber/Bernhard/Hartley lagen 2,6 Sekunden zurück. Der zweite Porsche 919 Hybrid von Lieb/Jani/Dumas, der im der ersten Session nach einem Tausch der Batterie keine gezeitete Runde fuhr, fuhr im zweiten Training 29 Runden und landete auf Rang sechs.

Die LMP2-Bestzeit ging wie am Vormittag an den G-Drive/Oak-Ligier-Nissan von Pla/Canal/Rusinov vor den beiden Honda ARX-03b von Extreme Speed, die in Shanghai einen Gaststart in der WEC absolvieren.

Bei den GT lag auch im zweiten Training ein Renner aus der Amateurklasse vor den Werksautos. Der 8Star-Ferrari von Roda/Ruberti/Cressoni dreht die schnelle Runde vor dem Prospeed-Porsche 911 RSR von Collard/Perrodo/Vaxiviere. Erst dann folgte mit dem Aston Martin Vantage von Stefan Mücke und Darren Turner das schnellste Werksauto aus der Pro-Klasse.

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