MotoGP: Große Veränderungen bei KTM

Audi eröffnet WEC-Saison mit Bestzeit von Di Grassi

Von Oliver Runschke
Di Grassi fuhr die erste Bestzeit der WEC-Saison 2015

Di Grassi fuhr die erste Bestzeit der WEC-Saison 2015

Audi und Porsche machen das erste freie Training in Silverstone unter sich aus. Lucas di Grassi knapp vor Mark Webber und André Lotterer.

Die WEC-Saison 2015 ist eröffnet: In Silverstone startete die Sportwagen-Weltmeisterschaft am Mittag mit einem 90-minütigen ersten freien Training in die vierte Saison. Die Weltmeister von Toyota fuhren bei Sonne und knapp 18 Grad in Silverstone als erste auf die Strecke, an der Spitze lagen die beiden TS040 am Ende der Session allerdings nicht. Lucas Di Grassi war im Audi R18 e-tron quattro Schnellster und lag knappe 0,144 Sekunden vor Mark Weber im Porsche 919 Hybrid. Der Audi R18 von Lotterer/Fässler/Treluyer drehte mit 0,239 Sekunden Rückstand die drittschnellste Zeit vor dem zweiten Porsche von Lieb/Jani/Dumas, der allerdings nach einem Antriebsdefekt über eine Stunde an der Box stand. Die Toyota mussten sich zum Auftakt der WEC-Saison mit 0,6 und 1,4 Sekunden Rückstand mit den Rängen fünf und sechs begnügen.

Wie ordentlich die LMP1 des Jahrgangs 2015 an Tempo zugelegt haben, zeigt sich schon im ersten Training: Die Bestzeit von Di Grassi 1:42,121 Min. lag im ersten freien Training schon unter der schnellsten Quali-Runde, die Tom Kristensen im vergangenen Jahr im Audi mit 1:42,477 Min drehte. 

Einen kurzfristigen Neuzugang gibt es noch im LMP1-Feld: Christian Klien ist neben Simon Trummer und Tonio Liuzzi als dritter Fahrer auf dem ByKolles-CLM gemeldet. Klien hatte einen Start in der LMP2 geplant, doch dessen LMP2-Team SARD Morand ist in Silverstone nicht am Start. Das Team hatte in der Nacht zu Donnerstag aufgrund «rechtlicher und administrativer Probleme» verkündet mit seinen beiden Morgan-SARD auf den Start in Silverstone zu verzichten. Vor Klien und Co. liegt in Silverstone ein hartes Wochenende: Im ersten Training war nur ein LMP2 langsamer als der einzige private LMP1 im Feld. Schnellste LMP2 waren die beiden G-Drive-Ligier-Nissan von Yacaman/Derani/Gonzales vor Bird/Canal/Rusinov auf den beiden ersten Positionen.

Die GTE-Bestzeit markierte der Aston Martin von Young Driver AMR mit Sørensen/Thiim/Nygaard, der in diesem Jahr erstmals in der Pro-Klasse antritt, vor dem Ferrari 458 Italia von Bruni/Vilander und dem Aston Martin Vantage von Stefan Mücke/Darren Turner.
Die beiden Werks-Porsche 911 RSR lagen auf den Rängen vier und fünf. Die GTE-Am-Bestzeit ging an den Proton-Porsche 911 RSR von Ried/Bachler/Qubaisi.

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