SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Sebastian Vettels Flüche: Das sagt Charlie Whiting

Von Vanessa Georgoulas
Charlie Whiting ist Sebastian Vettel nicht böse

Charlie Whiting ist Sebastian Vettel nicht böse

Formel-1-Star Sebastian Vettel entschuldigte sich gleich nach seinem verbalen Ausrutscher im Mexiko-GP bei FIA-Rennleiter Charlie Whiting, der dem vierfachen Champion den Wutausbruch nicht übel nimmt.

Für Sebastian Vettel könnten die Boxenfunk-Sprüche von Mexiko noch ein Nachspiel haben – der Automobilweltverband sammelt offenbar schon alle Fakten zur wortgewaltigen Schimpftirade des Ferrari-Stars, die für Diskussionen und entsprechende Schlagzeilen sorgte. Denn der vierfache Champion beschränkte sich nicht nur darauf, seine Gegner zu beschimpfen, er teilte auch Richtung Rennleiter Charlie Whiting aus – und das nicht zu knapp.

Nach dem Rennen hatte sich Vettel schnell wieder beruhigt – und suchte umgehend Whiting auf, um sich für seine harten Worte am Funk zu entschuldigen. Auf dem Heimweg von Mexiko bestätigte der Brite den Kollegen der «Daily Mail»: «Er hat sich entschuldigt.» Und er verriet: «Er hat alles daran gesetzt, um mich aufzusuchen und sich zu entschuldigen.»

Und der 64-Jährige aus Kent betonte aber auch, dass nicht er darüber entscheide, ob Vettel für den Gebrauch der Kraftausdrücke bestraft wird: «Da er das gemacht hat, ist die Sache für mich persönlich okay, aber wir müssen abwarten, ob mein Chef diese Angelegenheit weiterverfolgen will», erklärte Whiting mit Blick auf den FIA-Präsidenten Jean Todt.

Der frühere Ferrari-Teamchef bestätigte derweil, dass der Automobilweltverband die Angelegenheit genauer unter die Lupe nehmen und gegebenenfalls mit einer Strafe reagieren wird. Unklar ist, ob Vettel mit einer Geldstrafe davonkommt oder eine Rückversetzung oder gar Rennsperre fürchten muss.

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