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Jaguar Land Rover: Kein Interesse mehr an Silverstone

Von Rob La Salle
Jaguar Land Rover hat kein Interesse mehr am Silverstone Circuit

Jaguar Land Rover hat kein Interesse mehr am Silverstone Circuit

Die Verhandlungen zwischen Jaguar Land Rover und dem British Racing Drivers' Club (BRDC) über den Kauf des altehrwürdigen Silverstone Circuit sind gescheitert. Dies verkündet der britische Autobauer.

Über Monate zogen sich die Verkaufsverhandlungen zwischen Jaguar Land Rover und dem Silverstone-Eigentümer British Racing Drivers' Club hin, doch nun sind die Gespräche ohne Ergebnis beendet worden. Dies verkündet der britische Automobilhersteller in einer Mitteilung, in der es heisst, dass in absehbarer Zeit auch keine Wiederaufnahme geplant sei. Kurz: Man beabsichtige nicht mehr, den Traditionskurs von Silverstone zu leasen oder zu kaufen.

Jaguar Land Rover wollte den Rundkurs in diesem Jahr Berichten zufolge für 33 Millionen Pfund (rund 37 Mio. Euro) kaufen. Doch Porsche verhinderte die Übernahme, weil der deutsche Autobauer im eigenen Vertrag mit dem Silverstone Circuit die Zusicherung bekommen hatte, dass die Konkurrenz die Strecke nicht mehr als 45 Tage im Jahr nutzen werde.

Nach dem Ausstieg von Jaguar Land Rover sollen sich noch drei Kaufinteressenten für die Übernahme des Rundkurses interessieren: Das Unternehmen «MotorSport Vision» des ehemaligen GP-Piloten Jonathan Palmer, Lawrence Tomlinsons LNT-Gruppe und ein nicht weiter genannte Investorengruppe, die Berichten zufolge nicht aus Grossbritannien selbst kommt.

Der Silverstone Circuit gehört zu den Klassikern im GP-Kalender. Auf dem britischen Rundkurs wurde 1950 der erste Formel-1-Weltmeisterschaftslauf der Geschichte ausgetragen. Seither war die Königsklasse des Motorsports 49 weitere Male auf dem ehemaligen Militärflugplatz zu Besuch. Und wird vorerst auch wiederkommen: Denn der BRDC verfügt über einen GP-Ausrichtungsvertrag bis 2026.

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