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Bernie Ecclestone: Nur noch wenige Tage an der Macht?

Von Vanessa Georgoulas
Gibt Bernie Ecclestone die Zügel aus der Hand?

Gibt Bernie Ecclestone die Zügel aus der Hand?

Folgt nach Nico Rosbergs Rücktritt die nächste Überraschung in der Formel 1? Schon in der nächsten Woche sollen die neuen Formel-1-Grossaktionäre von Liberty Media den Abschied von Bernie Ecclestone verkünden...

Bleiben Bernie Ecclestone nur noch wenige Tage, bis er seinen Posten als Formel-1-Oberhaupt abgeben wird? Das berichten zumindest die Kollegen von Sky Sports News. Der kleine Brite, der am 28. Oktober 2016 seinen 86. Geburtstag gefeiert hat, soll demnach schon in der ersten Hälfte der nächsten Woche als Geschäftsführer der Königsklasse abtreten, wie die Kollegen aus Grossbritannien melden.

Denn die neuen Besitzer um John Malones Medien-Konzern Liberty Media wollen ein klares Zeichen setzen. Zusammen mit der offiziellen Bestätigung des Verkaufsabschlusses will der neue Formel-1-Vorstandsvorsitzende Chase Carey auch neue Gesichter an der Spitze der WM präsentieren. Ecclestone soll aber nicht ganz aus dem Fahrerlager verschwinden, dem Briten werde eine etwas repräsentativere Rolle als bisher angeboten, heisst es weiter.

Und wer sind die neuen Gesichter, die präsentiert werden sollen? Gerüchten zufolge soll mit Sean Bratches der frühere Leiter des Sportsenders ESPN die kommerzielle Seite leiten und als Marketing-Profi mehr Sponsoren anlocken.

Ums Sportliche soll sich hingegen ein in Formel-1-Kreisen sehr bekannter Ingenieur kümmern: Der frühere Ferrari- und Mercedes-Technikchef Ross Brawn, der sich nach der Saison 2013 aus der Formel 1 verabschiedet hat, eine Rückkehr in einer strategischen Rolle aber nicht ausschliesst.

Ecclestone selbst erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur «Press Association» vage: «Wir werden sehen, wie wir die Firma aufstellen. Es geht nicht um meine Bedingungen, sondern vielmehr darum, alles anzuschauen und zu erfahren, in welche Richtung die neuen Eigentümer gehen wollen. Das wäre ohnehin passiert, denn wir müssen ja auch vorsorgen für die Zeit, in der ich nicht mehr sein kann.»

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