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Pascal Wehrlein (13.): Mit jeder Runde mehr Vertrauen

Von Vanessa Georgoulas
Pascal Wehrlein drehte im Bahrain-Qualifying eine starke Runde

Pascal Wehrlein drehte im Bahrain-Qualifying eine starke Runde

Mercedes-Junior Pascal Wehrlein überzeugte die Experten mit seinem Auftritt im Qualifying von Bahrain. Der Sauber-Pilot sicherte sich mit einer starken Leistung den 13. Startplatz. Marcus Ericsson kam nur auf Platz 19.

Pascal Wehrlein hat mit seinem ersten Qualifying-Einsatz in diesem Jahr seine Kritiker eines Besseren belehrt. Denn in der Wüste von Bahrain sicherte sich der Mercedes-Junior im Sauber-Renner den 13. Startplatz. Zum Vergleich: Sein routinierterer Teamkollege Marcus Ericsson musste mit dem enttäuschenden 19. Rang Vorlieb nehmen.

Entsprechend positiv fällt denn auch die Tagesbilanz des Sauber-Neuzugangs aus: «Ja, das war ein grossartiges Comeback, ich bin sehr happy damit. Ich konnte mich Session für Session verbessern. Wir haben gestern schon die richtigen Schritte bei der Abstimmung unternommen und ich hatte mit jeder Runde mehr Vertrauen. Jetzt bin ich einfach nur glücklich über dieses Ergebnis.»

Wehrlein, der wegen einer Rückenverletzung bis zum dritten Rennwochenende in Bahrain hatte pausieren müssen, verriet auch: «Ich spüre meinen Rücken, aber im Auto stört es mich nicht. Jetzt ist das aber etwas anderes, natürlich spüre ich die Belastung.» Trotzdem macht er sich keine Sorgen, was das Rennen angeht, wie er betont: «Ich denke, das wird gut klappen. Natürlich wird es ein anstrengendes Rennen, aber das ist es für alle anderen auch.»

«Was die Performance angeht, weiss ich nicht genau, was ich erwarten darf, denn bisher habe ich maximal 18 oder 20 Runden am Stück gedreht. Ich weiss also nicht, wie sich das Auto über eine Renndistanz verhält, aber ich werde natürlich mein Bestes geben», fügte der 22-Jährige an.

Teamkollege Ericsson seufzte: «Das war ein enttäuschendes Qualifying für mich. Ich konnte nicht das Maximum aus dem Auto herausholen, aber auch das gehört zum Motorsport dazu. Nichtsdestotrotz kam ich heute mit dem Auto besser zurecht, als in den beiden Freitagstrainings. Die Rundenzeiten mit viel Benzin an Bord sehen nicht schlecht aus, deshalb hoffe ich, im Rennen eine bessere Leistung zeigen zu können.»

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