Formel 1: Max Verstappen erhält Fürsprache

Fernando Alonso: «25 Rennen? Dann trete ich zurück»

Von Andreas Reiners
Fernando Alonso

Fernando Alonso

Mit der neuen Formel 1 ist Fernando Alonso zufrieden. So zufrieden, dass er seine Karriere in der Königsklasse grundsätzlich fortsetzen möchte. Ein großes «Aber» gibt es trotzdem.

Denn: Sollte die Formel 1 unter dem neuen Besitzer Liberty Media expandieren, ist der Spanier nicht länger dabei.

«Ich habe gelesen, dass sie eine WM mit 25 Rennen machen wollen. Als ich in der Formel 1 angefangen habe, gab es 16 Rennen, jetzt sind es 20. Wenn sie mir sagen, dass es 25 geben wird, trete ich zurück», stellte Alonso bei Planeta Calleja klar.

Der Rekord liegt bei 21 Rennen, die 2016 ausgetragen wurden, in dieser Saison sind es immerhin noch 20. Es ist tatsächlich nicht auszuschließen, dass die neuen Eigentümer den Kalender aufstocken werden.

Unklar ist auch noch, bei welchem Alonso fahren wird. Sein Vertrag bei McLaren-Honda läuft nach dieser Saison aus, sein Ziel für 2018 ist klar: Er will den dritten Titel. Stand jetzt ist der mit McLaren-Honda unerreichbar.

Wo führt sein Weg also hin? «Wir werden sehen, ich würde lügen, wenn ich sage, dass ich zum jetzigen Zeitpunkt einen konkreten Plan habe», sagte Alonso.

«Ich könnte zu einem anderen Team wechseln, ich weiß nicht, ob zu Mercedes oder zu einem anderen Team. Oder vielleicht fängt Renault an zu dominieren», meinte Alonso: «Falls sich im Juni oder Juli ein Team melde, haben wir eine Chance, aber es muss noch über alles gesprochen werden.» Mercedes hatte zuletzt allerdings mehrmals dementiert, dass Alonso ein Kandidat sei.

Red Bull schließt der Spanier als potenziellen neuen Arbeitgeber im Vorfeld aus. «Sie sind die einzigen, die ihren Türen ein Stück weit geschlossen haben, denn sie haben junge Fahrer mit langen Verträgen», so Alonso. In der Tat hatten die Verantwortlichen bei Red Bull Racing stets betont, dass Max Verstappen und Daniel Ricciardo mit langfristigen Verträgen ausgestattet sind.

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