Superbike-WM: Konkurrenz verdächtigte BMW

Bernie Ecclestone: «Ich würde nicht zurückkehren»

Von Otto Zuber
Bernie Ecclestone: «Darauf war ich nicht vorbereitet»

Bernie Ecclestone: «Darauf war ich nicht vorbereitet»

Der ehemalige Formel-1-Chefvermarkter Bernie Ecclestone betont, er würde nicht mehr in seine frühere Rolle als Strippenzieher des GP-Sports zurückkehren, selbst wenn sich die Gelegenheit dazu ergeben würde.

Während der neue Formel-1-Chef Chase Carey immer noch keine Gelegenheit auslässt, Kritik an seinem Vorgänger Bernie Ecclestone zu üben, streut dieser seinen Nachfolgern mittlerweile Rosen. So erklärt der frühere GP-Zirkusdirektor im Rahmen seines Auftritts bei der «The Claire Balding Show» des TV-Senders BT Sport 1, dass er seinen früheren Job nicht zurücknehmen würde.

Und zwar selbst dann nicht, wenn ihm dieser angeboten würde. Die Begründung des kleinen Briten lässt aufhorchen: Er habe nun gesehen, welch gute Arbeit die neuen Entscheidungsträger an der Spitze der Formel-1-WM leisten.

«Ich wurde rausgeworfen und ein Anderer macht nun einen besseren Job. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich diesen nicht so gut hinbekommen würde wie sie, wenn ich zurückkehre, deshalb sollte ich das nicht tun», sagt der 86-Jährige gewohnt offen.

Und Ecclestone gesteht auch auch: «Darauf war ich nicht vorbereitet, denn vor dem Wechsel war alles abgemacht worden, nachdem man mich gefragt hatte, ob ich noch drei weitere Jahre bleiben würde. Deshalb war ich etwas geschockt, als ich gebeten wurde, zurückzutreten.»

«Aber die Person, die nun das macht, was ich früher gemacht habe, sagte ich müsse gehen, weil es ein Posten ist, den er besetzen wolle. Also sagte ich: Gut, du hast das Auto gekauft, dann sollst du es auch fahren», fügt der Baumeister der modernen Formel 1 an.

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