Formel 1: Mit Blaulicht auf der Autobahn

Sauber und Pascal Wehrlein: Mal wieder chancenlos

Von Rob La Salle
Pascal Wehrlein

Pascal Wehrlein

Die beste Nachricht des Silverstone-Wochenendes erhielt Sauber am vergangenen Mittwoch. Sportlich hingegen lief nicht viel zusammen.

Für Pascal Wehrlein verlief auch der Silverstone-GP enttäuschend. Die beste Nachricht gab es zunächst am Mittwoch vor dem Rennwochenende: Frédéric Vasseur wurde vom Schweizer Rennstall als neuer Teamchef und damit als Nachfolger von Monisha Kaltenborn verpflichtet.

Und der Franzose hat eine Menge Arbeit vor sich, wenn er am heutigen Mittwoch seine Arbeit offiziell beginnt, denn Sauber war beim GP in Großbritannien mal wieder chancenlos.

Pascal Wehrlein wurde lediglich 17., nachdem seine Taktik nicht aufging. «Als das Safety Car zum Einsatz kam, haben wir uns dazu entschieden, einen Pflicht-Boxenstopp zu machen und auf Medium-Reifen zu wechseln. Eine Runde später bin ich dann wieder an die Box gefahren, um auf weiche Reifen zu wechseln – mit dem Ziel, bis zum Rennende zu fahren. Leider haben die Reifen mehr und mehr an Haftung verloren, weshalb ich ein weiteres Mal zum Reifenwechsel musste», sagte der Deutsche: «Ich hoffe, dass wir in Budapest ein besseres Wochenende haben werden.»

Ein wenig besser lief es immerhin für seinen Teamkollegen Marcus Ericsson, der 14. wurde und damit das teaminterne Duell mit dem DTM-Champion von 2015 für sich entscheiden konnte.

«Es war ein ganz ordentliches Rennen für mich. Ich habe heute das Maximum aus dem Auto herausgeholt, vor allem in der zweiten Rennhälfte waren meine Rundenzeiten ganz ok. Natürlich wollen wir um Punkte kämpfen, aber an diesem Wochenende waren unsere Rundenzeiten nicht konkurrenzfähig genug. Dennoch haben wir einen guten Job gemacht, die Fahrzeugeinstellung während des Wochenendes weiter zu optimieren. In Budapest müssen wir weitere Schritte nach vorne machen.»

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