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Kimi Räikkönen (Ferrari) 3. in Brasilien: Gutes Omen

Von Mathias Brunner
Kimi Räikkönen

Kimi Räikkönen

​Vor zehn Jahren eroberte Kimi Räikkönen in Interlagos sensationell den WM-Titel für Ferrari. Wir vor knapp zehn Jahren wird der Finne vom dritten Startplatz in den Grossen Preis von Brasilien gehen.

Kimi Räikkönen war nach seiner grandiosen Pole-Position in den Strassen von Monaco im vergangenen Mai nicht eben redselig. Da können wir uns ungefähr vorstellen, wie begeistert er von einem Platz in der zweiten Startreihe ist. Zumal sein Stallgefährte Sebastian Vettel hauchdünn an der Pole vorbeischrammte.

Kimi Räikkönen bringt seine Quali-Leistung in Interlagos so auf den Punkt: «Das war soso-lala. Es hätte besser sein können. Es war nicht ganz einfach, die Reifen optimal zum Arbeiten zu bringen, so dass sie schon von der ersten Kurve an bestens haften.»

Kimi-Fans in den sozialen Netzwerken machen sich einen Spass daraus, Räikkönen-Bingo zu spielen. Welche von den üblichen Sätzen wird der 20fache GP-Sieger im Interview dieses Mal wiederholen?

«Das wird ein langes Rennen.» Bingo!

«Wir werden unser Bestes tun.» Bingo!

«Der Grand Prix ist morgen.» Bingo!

«Das Wetter kann schnell ändern.» Bingo!

Immerhin sagt der Formel-1-Champion von 2007 aber auch: «Wir haben es von gestern auf heute geschafft, das Handling des Wagens zu verbessern, ideal war es trotzdem nicht. Der erste Lauf mit den weichsten Reifen war gut, aber eben nicht gut genug.»

Irgend jemand wird auch diesen Satz auf seiner Bingo-Karte abgehakt haben.

Vielleicht ein gutes Omen: Auch 2007 startete Kimi vom dritten Platz zum Brasilien-GP. Und von dort zum Sieg.

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