Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Max Verstappen sagt nach Schimpftirade «Sorry»

Von Andreas Reiners
Max Verstappen

Max Verstappen

Max Verstappen hat nach seinem bitteren Aus am Sonntag beim Ungarn-GP mit deftigen Worten gegen Renault geledert. Für die Wortwahl entschuldigte sich der Niederländer nun.

Red Bull Racing gegen Renault: Den nächsten Teil des Dauerzwists konnten die Formel-1-Fans am Sonntag beim Ungarn-GP live verfolgen.

Nach seinem bitteren Ausfall in Runde sechs wetterte er am Funk: «Warum kann ich nicht einfach weiterfahren? Ist mir egal, ob dieser Scheiß-Motor explodiert! Das ist doch ein Scheiß-Witz, jedes verdammte Mal.» Die Regie piepte die Schimpfwörter weg. «Ich war echt sauer am Funk. Es wurde viel weggepiepst - schade eigentlich: Es wäre besser gewesen, die Leute hören das mal», hatte Verstappen später erklärt.

Nach Verstappens Aus hatte auch Red-Bull-Teamchef Christian Horner gegen Motorenpartner Renault geschossen. Der Brite schimpfte noch während das Rennen lief im Live-TV-Interview mit Sky Sports F1: «Wir zahlen Renault viele Millionen für diese Motoren, die erstklassige Spitzenprodukte sein sollten. Es ist aber ziemlich klar, dass sie diese Erwartungen nicht erfüllen. Das ist natürlich sehr frustrierend.»

Am Montag entschuldigte sich Verstappen. Allerdings auch nur für seine Wortwahl, nicht für die Kritik an sich. «Die Enttäuschung ist immer noch da», schrieb er auf Instagram. «Trotzdem hätte ich die Worte nicht benutzen dürfen, die ich in der Hitze des Moments genutzt habe. Die Emotionen sind nach dem guten Start in das Rennen hochgekocht.»

Max weiter: «Der Frust hat gute Gründe, nach einem erneuten unerwarteten Motorproblem, die in den vergangenen Jahren zu oft passiert sind. Wir sind mit hohen Erwartungen nach Budapest gekommen, und dass wir nicht konkurrenzfähig sein konnten, ist hart wegzustecken. Ich gehe jetzt in die Sommerpause mit der Hoffnung, dass wir danach stärker zurückkommen.»

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Dr. Helmut Marko: «Wir wissen, was zu tun ist»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko blickt in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne auf die Saison zurück und erklärt, wie sich Max Verstappen weiter verbessern konnte. Und er sagt, warum wir uns auf 2025 freuen dürfen.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • So. 22.12., 13:30, Motorvision TV
    King of the Roads
  • So. 22.12., 14:15, Motorvision TV
    King of the Roads
  • So. 22.12., 15:05, Motorvision TV
    King of the Roads
  • So. 22.12., 15:50, Motorvision TV
    King of the Roads
  • So. 22.12., 16:15, Hamburg 1
    car port
  • So. 22.12., 16:40, Motorvision TV
    King of the Roads
  • So. 22.12., 17:30, Motorvision TV
    King of the Roads
  • So. 22.12., 18:15, Motorvision TV
    King of the Roads
  • So. 22.12., 19:13, ServusTV
    Servus Sport aktuell
  • So. 22.12., 20:30, SPORT1+
    Motorsport: Michelin Le Mans Cup
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C2212054515 | 5