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Für UNICEF: F1-Auto aus Lego-Steinen wird versteigert

Von Otto Zuber
Der Lego-Renault kommt unter den Hammer

Der Lego-Renault kommt unter den Hammer

Der Lego-Renault R.S.17 in Originalgrösse liess viele Herzen höher schlagen, als er vor knapp einem Jahr präsentiert wurde. Nun wird der aus 313.000 Lego-Steinen gebaute Renner für einen guten Zweck versteigert.

Erinnern sie sich noch an die Lego-Heinzelmännchen, die kurz vor dem Weihnachtsfest einen Formel-1-Renner aus Lego-Steinen auf die (echten) Formel-1-Räder zauberten? Der möglichst originalgetreue Lego-Nachbau des Renault R.S.17 wurde zum 40-jährigen Formel-1-Jubiläum gebaut und sorgte für viel Begeisterung bei den GP-Fans.

Dabei ist die Idee nicht neu: Auch Ferrari hatte sich bereits einen Formel-1-Boliden aus Lego-Steinen zusammenbauen lassen. Der Nachbau des Modells 150º Italia von 2011 bestand aus 214.950 Steinen und kam so gut an, dass er sogar seine eigene Italien-Tournee bekam, die ihn unter anderem nach Mailand, Florenz, Bologna, Rom und Venedig führte.

Beim gelben Lego-Renault, der in drei Wochen aufgebaut wurde, kamen letztlich 313.000 Steine zum Einsatz – und das, obwohl neben den Rädern auch das Lenkrad und der Schalensitz nicht aus Lego gebaut wurden, um den Nachbau möglichst realistisch aussehen zu lassen. Mit Erfolg: Das F1-Auto aus Lego ist klar als R.S.17 zu erkennen.

Und wer sich in das ungewöhnliche Kunstwerk verliebt hat, der hat nun sogar die Gelegenheit, es zu ersteigern. Denn am 10. Februar kommt der Lego-Bolide unter den Hammer. Der Verkaufspreis wird auf stolze 30.000 bis 50.000 Euro geschätzt.

Die Einnahmen aus der Versteigerung gehen an das UN-Kinderhilfswerk UNICEF. Neben dem Lego-Renner werden auch ein Formel-E-Showcar – also ohne Antrieb (geschätzter Verkaufspreis liegt bei 10.000 bis 20.000 Euro) sowie eine Reihe von weiteren seltenen Sammlerstücken versteigert. Wer sich einen Überblick über die Angebote verschaffen will, findet im Netz alle weiteren Informationen.

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