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Mattia Binotto: «Ferrari-Veto ist wichtig für die F1»

Von Vanessa Georgoulas
Ferrari-Teamchef Mattia Binotto ist überzeugt: Vom Ferrari-Vetorecht profitieren auch seine Kollegen Günther Steiner (Haas) und Frédéric Vasseur (Alfa Romeo)

Ferrari-Teamchef Mattia Binotto ist überzeugt: Vom Ferrari-Vetorecht profitieren auch seine Kollegen Günther Steiner (Haas) und Frédéric Vasseur (Alfa Romeo)

Es ist nicht klar, dass das umstrittene Veto-Recht von Ferrari auch über 2020 hinaus bestehen wird. Scuderia-Teamchef Mattia Binotto hofft, dieses Privileg erhalten zu können und behauptet, dass alle davon profitieren.

Das «Concorde Agreement», das die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den Teams, der FIA und den Rechteinhabern regelt, läuft mit dem Ende der Saison 2020 aus. Das ist eine Chance, die noch unter Bernie Ecclestone verfassten Regeln zu erneuern und etwa die Verteilung der Einnahmen etwas gerechter zu regeln.

Auch das oft kritisierte Veto-Recht, das Ferrari bei allen Entscheidungen eingeräumt wird, steht wieder zur Debatte – sehr zum Ärger der Scuderia-Verantwortlichen in Maranello, die dieses Privileg natürlich nicht mehr aus den Händen geben wollen. Im Fahrerlager des Circuit de Barcelona-Catalunya bestätigt Teamchef Mattia Binotto denn auch: «Natürlich ist das Veto-Recht etwas Wichtiges für Ferrari.»

Der Italiener geht allerdings noch einen Schritt weiter und sagt: «Ich glaube, das Veto-Recht ist auch für die Formel 1 im Allgemeinen sehr wichtig, denn es schützt nicht nur uns, sondern auf gewisse Art und Weise auch alle anderen Teams gegen allfällige Entscheidungen, die nicht im Geiste oder Interesse des Sports sind.»

Man sei in dieser Angelegenheit bereits dabei, die entsprechenden Gespräche mit den Vertretern des Automobilweltverbands FIA und der Formel-1-Verantwortlichen zu führen, verrät das Teamoberhaupt. «Ich denke, diesbezüglich läuft es gut und ich hoffe, dass wir die gleichen Rechte wie bisher haben werden», fügt Binotto an.

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