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Toto und Susie Wolff: So unglamourös war das 1. Date

Von Andreas Reiners
Toto und Susie Wolff

Toto und Susie Wolff

Toto und Susie Wolff sind seit Oktober 2011 verheiratet. Der Startschuss fiel bei einem DTM-Test, wie Toto verriet. Total unglamourös.

Das erste Mal hörte Toto Wolff 2002 von seiner Susie, damals noch Stoddart. Der heutige Mercedes-Motorsportchef fuhr in Donington ein Sportwagen-Rennen und hörte von Stoddart, die in der Formel Renault in England an der Spitze mitfuhr.

«Ich wollte dann wissen, wer das ist. Anfang der 2000er war es ja nicht üblich, dass Frauen in diesen Serien an der Spitze mitfahren. Aber immer wieder war die Rede von dieser Susie Stoddart. Gesehen haben wir uns dann aber erst später», sagte Wolff der Bild am Sonntag.

Seine Frau verriet, dass sie sich 2006 bei einem DTM-Rennen erstmals sahen. Sie fuhr bekanntlich von 2006 bis 2012 in der Tourenwagenserie für Mercedes. «Damals habe ich mich schlau gemacht, wer das ist», sagte sie.

Zum ersten Date kam es rund drei Jahre später. Das «alles andere als glamourös» warm wie Toto Wolff erklärte: «Es war ein Tag im März oder April 2009, bei einem DTM-Test. Unser erstes Candle-Light-Dinner fand also in einem kleinen Hotel in der Nähe der Rennstrecke statt.»

Oder wie seine Frau es umschreibt: «Wie es eben in einer echten Rennfahrer-Liebe so läuft …»

Wie läuft es denn, wenn beide Teamchefs im Motorsport sind (er in der Formel 1 bei Mercedes, sie in der Formel E bei Venturi), es zwei Kinder aus Totos erster Ehe gibt und seit 2017 auch einen gemeinsamen Sohn?

Susie: «Es geht immer darum, die richtigen Prioritäten zu setzen. Berufstätige Mutter zu sein ist nicht einfach. Unsere Beziehung soll darunter auch nicht leiden. Für mich steht fest: Frauen können das alles auf einmal schaffen – aber nur, wenn sie genau wissen, was sie wollen.»

Für sie heißt das: «Unsere Ehe und die Familie kommen an erster Stelle, dann der Job. Auch wenn er mir viel Spaß macht. Natürlich ist das teilweise kompliziert, weil wir beide so viel unterwegs sind. Aber wir kriegen es immer irgendwie hin und darauf bin ich sehr stolz.»

Und beide bestätigen, dass die sehr ähnlichen Job in der Ehe hilfreich sind. «Ich weiß und akzeptiere, dass er viel unterwegs sein muss und unter welchem Druck er steht. Deswegen kann ich seine Erfolge voll und ganz mit ihm auskosten, und an den schweren Tagen bin ich genauso an seiner Seite», sagt sie.

Toto: «Für uns hat unsere Ehe erste Priorität. Dann kommen die Kinder. Der Job kommt erst danach an dritter Stelle. Deswegen werden wir immer alles so organisieren, dass unsere Ehe nicht darunter leidet. Es gibt natürlich Zeiten, in denen wir uns wenig sehen. Dann facetimen wir aber jeden Tag miteinander.»


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