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Kimi Räikkönen: «Kein starkes Wochenende»

Von Otto Zuber
Kimi Räikkönen

Kimi Räikkönen

Im Grossbritannien-GP schaffte es Alfa Romeo-Star Kimi Räikkönen zum dritten Mal in Folge in die Punkte. Dennoch hielt der Weltmeister von 2007 hinterher fest: «Das war nicht das einfachste Rennen.»

Alfa Romeo-Star Kimi Räikkönen erkämpfte sich auf dem Silverstone Circuit vier frische WM-Punkte. Der Finne kreuzte die Ziellinie als Achter und fuhr damit das dritte Top-Ten-Ergebnis in Folge ein. Dabei hatte er den Grossteil des zehnten WM-Laufs im Mittelfeld und ausserhalb der Punkteränge verbracht.

Doch als McLaren-Rookie Lando Norris zum zweiten Mal an die Box abbog, konnte der Weltmeister von 2007 eine Position nach vorne rücken – genauso wie kurz darauf, als Sebastian Vettel nach seinem Crash mit Max Verstappen zurückfiel. Letztlich kam er auch noch an Toro Rosso-Neuling Alex Albon vorbei.

Nach der Zieldurchfahrt erklärte der «Iceman»: «Das war ehrlich gesagt nicht das einfachste Rennen. Das Auto fühlte sich ziemlich gut an, speziell im zweiten Teil des Rennens, aber uns fehlte es einfach an Speed auf den Geraden. Ich hatte die besten Karten, wenn ich mich so nahe an einen Gegner heranarbeitete, dass ich das DRS nutzen konnte, damit keiner an mir vorbeikam.»

«Am Ende hatte ich lange genug gewartet, sodass die Reifen am Toro Rosso durch waren», schilderte Kimi. «Ich wusste, dass es schwierig werden würde, die Toro Rosso-Piloten hinter mir zu halten, aber das Auto war in den Kurven wirklich stark und so reichte es gerade noch. In der 15. Kurve konnte ich dann an Albon vorbei.»

«Ich sah, dass er mit seinen Reifen auf der linken Seite immer mehr Mühe hatte, und ich wartete ab und konnte dann schliesslich vorbeiziehen. Das war die beste Strategie, denn wenn ich früher vorbeigefahren wäre, dann hätten sie mich auf der Geraden wieder geschnappt. Aber insgesamt war es kein starkes Wochenende», ist sich der 21-fache GP-Sieger sicher.

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