Formel 1: So heißen die neuen Autos

Leclerc: Traum-Dinner mit Gasly, Ricciardo & Hunt

Von Otto Zuber
Zahlreiche Fans kamen, um Charles Leclerc live zu erleben

Zahlreiche Fans kamen, um Charles Leclerc live zu erleben

Ferrari-Star Charles Leclerc plauderte unlängst aus dem Nähkästchen und erklärte, welche GP-Stars er zu einem Abendessen einladen würde und welchen Strassen-Ferrari er noch ausprobieren will.

Wenn die Formel-1-Fans die seltene Gelegenheit bekommen, einen echten Superstar aus dem WM-Zirkus zu befragen, offenbaren die GP-Stars meist Erstaunliches. So auch Charles Leclerc, der während der Autosport International Show auch viele Fragen der Messebesucher beantwortete. Dabei verriet der 22-Jährige aus Monte Carlo etwa, dass er gerne einmal den La Ferrari ausprobieren würde.

«Den fuhr ich bisher noch nie, aber das würde mich schon reizen», offenbarte der zweifache GP-Sieger. Als Dienstwagen würde er den formschönen Flitzer trotz der engen Monaco-Gassen nicht ausschlagen. «Wenn man mir einen geben würde, dann bin ich mir sicher, dass ich auch den nötigen Platz dafür finde», scherzte er.

Leclerc erzählte ausserdem, dass er viel Schlaf braucht und dass er nicht nur am Steuer seines F1-Ferrari gerne Gas gibt, sondern auch auf zwei Brettern. «Ich fahre gerne Ski mit meiner Familie, auch wenn das nicht die sicherste Freizeitbeschäftigung ist. Wir GP-Piloten sind da etwas eingeschränkt, aber ich habe dafür die Erlaubnis des Teams bekommen», erklärte er.

Und der Ferrari-Aufsteiger offenbarte auch, welche GP-Stars aus der reichhaltigen Formel-1-Geschichte seine Dinner-Gäste wären: «Ich denke, das wären einerseits Pierre Gasly und Daniel Ricciardo, weil Beide gute Freunde sind, und dann würde ich vielleicht auch James Hunt dazusitzen, denn er macht einen unterhaltsamen Eindruck.»

Natürlich gab es auch Fragen zu seinem Alltag als Ferrari-Pilot und seinen Einfluss auf die Entwicklung des GP-Renners aus Maranello. Leclerc sagte dazu: «Bei der Entwicklungsrichtung des Autos geht es mehr um die Fahrzeug-Balance, die man sich wünscht, denn da hat jeder Fahrer seine eigenen Präferenzen.» Das Autodesign selbst überlässt er den Ingenieuren. «Da üben wir Piloten keinen grossen Einfluss aus», betonte er.

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