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Daniel Ricciardo über F1-Renault: «Vielversprechend»

Von Vanessa Georgoulas
Daniel Ricciardo

Daniel Ricciardo

Das Renault-Duo erlebte einen produktiven Auftakt in die Wintertestfahrten in Barcelona. Zusammengezählt schafften sie 118 Runden und zogen hinterher eine positive Zwischenbilanz.

Das Renault-Team schickte zum Auftakt der Testfahrten auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya Teamneuling Esteban Ocon zuerst auf die Piste. Der Franzose sass nicht zum ersten Mal im RS20, denn er hatte seinen neuen Dienstwagen bereits am Montag im Rahmen eines Filmtages zum ersten Mal ausprobieren dürfen.

Der 23-Jährige spulte 62 Umläufe ab und belegte am Ende des Tages mit 1:18,004 min den achten Platz auf der Tageszeitenliste. Nach getaner Arbeit schilderte er: «Es fühlt sich super an, wieder im Formel-1-Auto zu sitzen. Ich hatte ein breites Grinsen unter meinem Helm, als ich die Box verliess, denn es ist schon eine Weile her, seit ich das letzte mal in meinem Rennauto sass. Es ist wirklich cool, wenn man darüber nachdenkt, wie viele Tausende von Stunden in die Konstruktion dieses Fahrzeugs gesteckt wurden, das auf der Strecke zum Leben erweckt wird.»

«Wir haben einen vernünftigen Start hingelegt und eine gute Basis geschaffen, auf der wir aufbauen können. Wir wissen, dass wir diese Woche weiterarbeiten und einige Fortschritte fürs erste Rennen der Saison erzielen müssen. Dazu müssen wir genau und fokussiert arbeiten», weiss der 50-fache GP-Teilnehmer.

Sein Teamkollege Daniel Ricciardo durfte zur Mittagspause das Steuer übernehmen, im Gegensatz zu Ocon war der Australier zum ersten Mal im neuen F1-Renault unterwegs. Der siebenfache GP-Sieger fasste danach zusammen: «Es ist grossartig, wieder Gas zu geben und ich habe mich von Anfang an ziemlich wohl gefühlt, was cool war. Esteban hat das Auto am Morgen offensichtlich gut warmgefahren und ich fand gleich den Rhythmus, als das Steuer übernommen habe.»

Und was sagt die 30-jährige Frohnatur zum RS20? «Es gibt einige Veränderungen, die auf den ersten Blick offensichtlich sind, etwa an der Fahrzeugnase. Es ist noch zu früh, um Vergleiche anzustellen, aber unsere Standfestigkeit war gut und ich würde sagen, es sieht vielversprechend aus. Viel mehr kann man am ersten Tag nicht erwarten, deshalb bin ich happy», lautete seine Antwort.

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