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Jean Todt: «Zwei bis drei GP pro Monat»

Von Rob La Salle
FIA-Präsident Jean Todt

FIA-Präsident Jean Todt

FIA-Präsident Jean Todt hofft weiter auf einen Formel-1-Saisonstart vor Publikum in diesem Jahr. Der Franzose ist sich sicher: «Sobald wir starten können, wäre es möglich, dass wir zwei bis drei GP pro Monat erleben w

Keiner weiss, wann die Motorsport-Serien wieder loslegen können, denn weltweit wurden angesichts der Coronavirus-Pandemie Reiseverbote ausgesprochen, die eine Durchführung von internationalen Meisterschaften verhindern. Wann die Grenzen wieder soweit geöffnet sein werden, dass die GP-Fahrer, Teammitglieder und übrigen Fahrerlager-Gäste zu den Rennen reisen können, ist nicht abzusehen.

Carmelo Ezpeleta, CEO von MotoGP-Promoter Dorna, warnte im Exklusiv-Interview mit SPEEDWEEK.com: «Wenn wir Pech haben, werden alle Rennen abgesagt.» FIA-Präsident Jean Todt hofft hingegen weiter auf eine WM 2020. Der Franzose erklärte im Autosport Podcast: «Sobald wir starten können, wäre es möglich, dass wir zwei bis drei Grand Prix pro Monat erleben werden.»

«Sollte die Saison im Juli oder August starten und bis Dezember dauern, dann haben wir fünf bis sechs Monate, in denen drei Rennen stattfinden können, was eine Möglichkeit ist», rechnet der 74-Jährige vor, der sogar auf Grands Prix vor Publikum hofft. «Ich glaube daran, ich glaube es wirklich. Und ehrlich gesagt hoffe ich es», lautet seine Antwort auf die entsprechende Frage.

Sorge bereitet Todt hingegen das Risiko, durch die Krise Formel-1-Teams zu verlieren. «Es wäre dramatisch, wenn wir zum Beispiel vier Teams verlieren würden», warnte er, und betonte: «Ich hoffe wirklich, dass alle das grosse Gesamtbild im Auge behalten – und nicht nur auf sich selbst schauen.»

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