Formel 1: Verstappen zum möglichen Imola-Aus

Max Verstappen: «Meine Vorgehensweise bleibt gleich»

Von Vanessa Georgoulas
Max Verstappen

Max Verstappen

Red Bull Racing-Star Max Verstappen weiss, dass ihn in diesem Jahr eine ganz besondere Saison erwartet. Dennoch will er wie gewohnt vorgehen, wie er vor dem Saisonauftakt auf dem Red Bull Ring betont.

Max Verstappen will sich vor dem Saisonstart in Spielberg nicht zu Spekulationen über das Kräfteverhältnis hinreissen lassen. Dennoch blickt er gewohnt selbstbewusst auf das anstehende erste Kräftemessen auf dem Red Bull Ring. «Es ist immer schwer zu sagen, ob wir uns in einer besseren Situation als beim verhinderten Saisonstart in Melbourne befinden. Aber wir befinden uns definitiv in einer guten Lage und geben weiter Gas, um einen guten Start hinzulegen.»

Mit Blick auf die vielen Updates, die sein Dienstwagen und die darin brummende Honda-Antriebseinheit verpasst bekommen haben, hält der Niederländer fest: «Diese Entwicklungsschritte waren natürlich alle so geplant, aber es ist trotzdem gut, dass wir es trotz der langen Pause geschafft haben, sie auch an die Strecke zu bringen. Jetzt müssen wir schauen, wie es damit läuft. Es ist immer besser, abzuwarten, bis man rausfährt und sieht, wo man steht, anstatt lange darüber zu reden.»

Dass er das Formel-1-Kräftemessen auf dem Red Bull Ring in den vergangenen beiden Jahren für sich entscheiden konnte, will der 22-Jährige nicht überbewerten: «Jedes Jahr ist wieder anders, es gibt keine Garantie für den Erfolg. Es ist super, dass ich in den letzten beiden Jahren so gut war, aber das heisst nicht, dass es in diesem Jahr auch automatisch gut läuft – speziell in dieser aussergewöhnlichen Saison.»

Seine Vorgehensweise will er nicht ändern, auch wenn Verstappen bewusst ist, dass Fehler in der verkürzten und verdichteten Saison sehr kostspielig sind. «Für mich ändert sich nicht viel, denn du willst einen Ausfall in jedem Fall vermeiden und auch bei jedem Rennen das bestmögliche Resultat erzielen, ohne dabei verrückte Risiken einzugehen. Klar, Fehler kosten mehr, das müssen wir so hinnehmen, aber an der Vorgehensweise ändert sich nichts.»

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