SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Esteban Ocon (Renault): Alonso kann’s nicht erwarten

Von Mathias Brunner
Esteban Ocon

Esteban Ocon

​Esteban Ocon (23) fuhr für Renault beim WM-Auftakt in der Steiermark Platz 8 heraus. Der Franzose schätzt seine Leistung ein und verrät, welche Textnachrichten er von Fernando Alonso erhalten hat.

Ein solider achter Platz von Esteban Ocon in seinem ersten Grand Prix seit Abu Dhabi 2018, letztmals gepunktet hatte der baumlange Franzose davor im Oktober 2018, in Suzuka, als Neunter. Nach 18 Monaten ohne Formel-1-Rennen, gab es für Ocon einen Aspekt, mit dem er sich schwertat, um wieder in Schwung zu kommen? Esteban: «Zu den Autos von 2018 gibt es Einiges an Unterschieden. Die Rennwagen haben sich vor allem in Bezug auf Renn-Speed stark entwickelt, wir haben auch andere Reifen. Der Rad-an-Rad-Kampf ist noch intensiver geworden, das finde ich prima. Ich war mit meinem Ergebnis so weit zufrieden.»

«Das Training war nicht so gut verlaufen, wir hatten ein paar kleine technische Probleme, die dazu führten, dass ich nicht wie gewünscht zum Fahren kam. Ich behaupte: Mit mehr Runden und einem besseren Startplatz hätte ich vielleicht ein noch besseres Ergebnis herausholen können. Das Handling des Autos im Renntrimm ist gut.»

Die grosse Neuigkeit ist natürlich der neue Renault-Vertrag von Fernando Alonso. Ocon meint: «Es ist phantastisch, dass Renault Fernando an Bord geholt hat. Jeder weiss, wie eng das Band ist zwischen ihm und Renault. Die gemeinsamen Erfolge sind bewundernswert, aber nun müssen wir alle zusammen etwas Neues aufbauen. Ich weiss, dass er mit seiner reichen Erfahrung dem Team helfen wird.»

«Fernando ist unheimlich motiviert. Wir haben uns ein paar Textnachrichten hin- und hergeschickt. Ich spüre, wie gierig er ist, zurückzukommen. Wir haben uns ausgetauscht über die tolle Gelegenheit, die sich für Renault in den kommenden Jahren bietet. Und die Leistungsdichte im Feld ist hoch.»

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