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ServusTV: Formel-1-Legenden reden über Jochen Rindt

Von Otto Zuber
Jochen Rindt steht bei der nächsten Ausgabe der ServusTV-Sendung «Sport und Talk aus dem Hangar-7» im Mittelpunkt. Zum 50. Todestag der Formel-1-Ikone erinnern sich mehrere Weggefährten an den legendären Rennfahrer.

In einer Woche jährt sich der Todestag von Jochen Rindt zum 50. Mal – deshalb erinnern sich in der ServusTV-Sendung «Sport und Talk aus dem Hangar-7» ab 21.10 Uhr (in Deutschland und der Schweiz ab 23.15h) die Weggefährten Dr. Helmut Marko, Emerson Fittipaldi und der aus England zugeschaltete Jackie Stewart an jenen legendären Rennfahrer, den Zeitzeugen, Motorsport-Experten und Fans bis heute als «James Dean der Formel 1» bezeichnen.

Als er am 11. September 1970 in Graz zu Grabe getragen wurde, gaben ihm 30.000 Menschen das letzte Geleit. Nur wenige Sportler haben vor, aber auch nach ihrem Tod eine derartige Strahlkraft entfaltet wie Jochen Rindt. In Mainz geboren, wuchs der Sohn einer Österreicherin bei den Grosseltern in der Steiermark auf, nachdem seine Eltern bei einem Bombenangriff ums Leben gekommen waren.

Früh interessierte sich Rindt für den Motorsport – und war auch schnell erfolgreich: 1965 siegte er bei den 24 Stunden von Le Mans, 1969 in Watkins Glen. Es war Rindts erster Sieg in der Formel 1, fünf weitere sollen folgen.

Zu seinem Schicksalstag wurde der 5. September 1970: Beim Abschlusstraining für den Italien-GP in Monza brach an Rindts Lotus 72 eine Bremswelle, den Einschlag in die Leitplanken überlebte der 28-Jährige nicht.

Posthum wurde Jochen Rindt Weltmeister – ein Mann, der aufgrund seiner Erfolge und seiner Persönlichkeit zum Vorbild und zur Inspiration für Männer wie Niki Lauda und Gerhard Berger wurde. Kurzum: Eine Ikone des österreichischen Motorsports.

Moderation

Andreas Gröbl

Thema

50. Todestag von Jochen Rindt

Die Gäste

Dr. Helmut Marko (Motorsportberater Red Bull)
Emerson Fittipaldi (Weltmeister 1972, 1974)
Sir Jackie Stewart (Weltmeister 1969, 1971, 1973, Schalte)

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