Formel 1: Erster Alpine-Fahrer steht fest

Mick Schumacher: Vergleich mit Papa Michael schwierig

Von Andreas Reiners
Mick Schumacher

Mick Schumacher

Mick Schumacher wird immer wieder mit seinem Vater Michael verglichen. Er selbst findet das schwierig, wenn es um seinen Fahrstil geht.

Die Akribie, die Arbeits-Einstellung. Oder das technische Verständnis. Oder aber die Fitness. Es gibt einige Bereiche, in denen Mick Schumacher einem ersten Vergleich mit seinem Vater Michael standhalten könnte.

Max Verstappen findet aber zum Beispiel, dass sich Vergleiche von Mick Schumacher und seinem berühmten Vater verbieten. «Er hat so viel gewonnen. Deshalb denke ich, dass man Mick nicht unbedingt mit seinem Vater vergleichen darf. Natürlich ist er sein Sohn, aber er ist am Ende auch Mick», sagte Verstappen dem Focus.

Mick müsse seinen eigenen Charakter haben und das habe er auch, so der Red-Bull-Pilot: «Aber wie gesagt, er besitzt das Talent und Micks Überholmanöver sind schon ganz gut.» Wenn einer Überholmanöver beurteilen kann, dann Verstappen.

Womit wir beim Fahrstil wären. Und diesen Bereich sieht selbst Mick kritisch. «Ein Fahrer muss seinen Stil an die Anforderungen des jeweiligen Autos anpassen», sagte der 21-Jährige dem Focus.

In der Formel 3 müsse man ganz anders fahren als in der Formel 2 oder in der Formel 1. Mick wisse daher nicht, «wie mein Fahrstil aussehen würde, wenn ich ein Formel-1-Fahrer wäre. Deshalb ist der Vergleich mit meinem Vater aktuell schwierig.»

Mick wird für die Saison 2021 weiterhin mit Alfa Romeo und Haas in Verbindung gebracht. Er fühlt sich «absolut bereit für den nächsten Schritt», sagte der aktuelle Spitzenreiter der Formel 2: «Es ist ja kein Geheimnis, dass die Formel 1 mein Traum ist. Falls sich die Möglichkeit eröffnet, 2021 Formel 1 zu fahren, werde ich sicher nicht Nein sagen.»


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