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Sergio Pérez (Red Bull Racing): «Einige Fragezeichen»

Von Agnes Carlier
Sergio Pérez

Sergio Pérez

Red Bull Racing-Star Sergio Pérez konnte auf dem Strassenkurs von Baku schon zwei GP-Podestplätze einfahren. Trotzdem bleiben seine Ziele für das sechste Rennwochenende der Saison vage.

Zwei Mal durfte Sergio Pérez bereits vom Baku-Podest strahlen. Der 31-Jährige aus Guadalajara, der damals noch für Force India (heute Aston Martin) unterwegs war, beendete den GP in Aserbaidschan 2016 und 2018 jeweils als Dritter und sorgte damit für eine Überraschung. Ob es auch in diesem Jahr, in dem er erstmals in einem Top-Auto auf dem Strassenkurs ausrücken wird, für einen Top-3-Platz reichen wird, kann der Red Bull Racing-Neuzugang trotzdem nicht sagen.

Pérez erklärt: «Es lief nicht immer nur gut hier für mich aber im Grossen und Ganzen waren wir hier in der Vergangenheit nicht schlecht unterwegs. Es ist sicherlich ein sehr wichtiges und langes Rennen, in dem viel passieren kann. Wer bis zum Ende dabei ist, kann stark davon profitieren, wie die vergangenen GP gezeigt haben.»

Und der Mexikaner fügt an: «Das Chaos ist willkommen, wenn es uns in die Hände spielt.» Er weiss: Den Grundstein für ein starkes Rennresultat kann er bereits am Samstag legen. Seine Herangehensweise bleibt auch im Top-Auto die gleiche:. «Es ändert sich nicht viel, denn man will immer das Potenzial des Autos ausschöpfen. In einem siegfähigen Auto kann man auch nur mit dem Sieg zufrieden sein.»

«Es wird also darauf ankommen, wie gut wir dieses Wochenende im Vergleich zum Rest abschneiden werden. Aber das Ziel bleibt immer, das Bestmögliche aus dem Auto zu holen», mahnt Pérez, der mit Blick auf die weichere Reifen-Auswahl als in der Vergangenheit warnt: «Beim letzten Mal hielten die weichen Reifen nicht lange, mal schauen, wie es diesmal wird. Es gibt noch einige Fragezeichen und ich bin gespannt, wie die weichsten Reifen hier funktionieren werden.»

Monaco-GP, Monte Carlo

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:38:56,820 h
02. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 9,114 sec
03. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 22,117
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 23,963
05. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 51,115
06. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 54,045
07. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:06,361 min
08. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde
09. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, +1 Runde
10. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
11. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
12. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +1 Runde
13. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +1 Runde
14. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, +1 Runde
15. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +1 Runde
16. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +1 Runde
17. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, +3 Runden
18. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +3 Runden
Out
Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, Antriebswelle gebrochen *
Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, Radmutter

* nicht zum Rennen gestartet

WM-Stand nach 5 von 23 Rennen

Fahrer
1. Verstappen 105 Punkte
2. Hamilton 101
3. Norris 56
4. Bottas 47
5. Pérez 44
6. Leclerc 40
7. Sainz 38
8. Ricciardo 24
9. Gasly 16
10. Ocon 12
11. Vettel 10
12. Stroll 9
13. Alonso 5
14. Tsunoda 2
15. Giovinazzi 1
16. Räikkönen 0
17. Russell 0
18. Latifi 0
19. Schumacher 0
20. Mazepin 0

Konstrukteure
1. Red Bull Racing 149
2. Mercedes 148
3. McLaren 80
4. Ferrari 78
5. Aston Martin 19
6. AlphaTauri 18
7. Alpine 17
8. Alfa Romeo 1
9. Williams 0
10. Haas 0

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