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Todt über Schumacher: «Schüchtern und vorsichtig»

Von Andreas Reiners
Mick Schumacher

Mick Schumacher

Mick Schumacher hat als Rookie bei Haas eine ordentliche erste Saisonhälfte hingelegt. FIA-Präsident Jean Todt räumt ein, dass Mick auch «etwas schüchtern und vorsichtig» sei.

Mick Schumacher hat sein erste Saisonhälfte in der Formel 1 absolviert. Beim unterlegenen Team Haas sorgte er für Highlights, leistete sich aber auch den einen oder anderen Patzer.

Er selbst sieht seine Leistung «durchschnittlich. Ich bin noch nicht ganz zufrieden, wie die erste Hälfte gelaufen ist. Das gehört im Rookie-Jahr auch irgendwie mit dazu. Meine Ambitionen sind natürlich, mein Bestes zu geben und die Eins zu kriegen. Aber dafür muss ich noch arbeiten», sagte er der Bild.

Bei FIA-Präsident Jean Todt kommt Mick in der Bewertung besser weg. Man muss aber dazu sagen: Als langjähriger Freund von Michael Schumacher ist der Franzose nicht in allerletzter Konsequenz neutral.

«Er ist für mich immer noch mehr ein Junge als ein Formel-1-Fahrer. Er macht das sehr gut, ist aber auch noch etwas schüchtern und vorsichtig, weil er nicht will, dass die Leute denken, er würde mich als FIA-Präsidenten benutzen», sagte Todt der Sport Bild.

Auf der Strecke erkennt Todt allerdings, dass Mick und Michael «vom gleichen Blut» sind und «die gleichen Ziele» verfolgen.
Die Wege in die Formel 1 waren allerdings sehr unterschiedlich. «Michael musste sein Leben selbst aufbauen. Er war als kleiner Junge beim Kartfahren mit einem tollen Vater. Aber der Vater hatte kein Geld. Also musste Michael selbst das Beste für seine Karriere machen», so Todt.

Bei Ferrari-Junior Mick ist das anders. «Die Voraussetzungen waren ganz anders. Er hat in einem bequemeren Umfeld eine sehr gute Ausbildung bekommen.» Die wird 2022 fortgesetzt, ob weiter bei Haas oder vielleicht bei Alfa Romeo, ist noch nicht offiziell.

Ungarn-GP, Budapest (nach Ausschluss Vettel)

01. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:40:00,248h
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, +2,736
03. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +15,018
04. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +15,651
05. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, +1:03,614 min
06. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +1:15,803
07. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +1:17,910
08. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, +1:19,094
09. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, +1:20,244
10. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
11. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +1 Runde
12. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +1 Runde
13. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
Out
Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, Kollision
Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, Kollision
Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, Kollision
Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, Kollision
Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, Kollision
Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, Kollision
Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, Disqualifikation, zu wenig Sprit

WM-Stand nach 11 von 23 Rennen

Fahrer 
1. Hamilton 195 Punkte
2. Verstappen 187
3. Norris 113
4. Bottas 108
5. Pérez 104
6. Sainz 83
7. Leclerc 80
8. Gasly 50
9. Ricciardo 50
10. Ocon 39
11. Alonso 38
12. Vettel 30
13. Tsunoda 18
14. Stroll 18
15. Latifi 6
16. Russell 4
17. Räikkönen 2
18. Giovinazzi 1
19. Schumacher 0
20. Mazepin 0

Teams
1. Mercedes 303
2. Red Bull Racing 291
3. Ferrari 163
4. McLaren 163
5. Alpine 77
6. AlphaTauri 68
7. Aston Martin 48
8. Williams 10
9. Alfa Romeo 3
10. Haas 0


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