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Laurent Mekies, Ferrari: «Haben 2020 nicht vergessen»

Von Vanessa Georgoulas
Ferrari-Rennchef Laurent Mekies

Ferrari-Rennchef Laurent Mekies

Ferrari-Rennchef Laurent Mekies spricht über die Fortschritte, die sein Team im Vergleich zum vergangenen Jahr machen konnte. Gleichzeitig dämpft er die Erwartungen der Tifosi in Mexiko.

In der Pause zwischen den beiden Freitagstrainings stellte sich Laurent Mekies den Fragen der Journalisten und natürlich wurde er auf die Erfolgsaussichten im Mexiko-GP angesprochen. «Ich weiss nicht, ob man von Optimismus sprechen kann, aber wir können sehen, dass unsere Leistung konstanter ist. Die Resultate fallen auch konstanter aus und deshalb haben wir zu Beginn des Wochenendes auch eine bessere Vorstellung davon, was uns erwartet.»

«Ich denke, das sorgt bei allen für ein etwas besseres Gefühl und auch mehr Vertrauen, das ist bei Charles Leclerc, bei Carlos Sainz und bei jedem anderen Teammitglied erkennbar. Wir wissen, dass es darum geht, die letzten Zehntel zu finden, um im Mittelfeldkampf zu bestehen», fügte der 44-Jährige an, mahnte aber auch gleich: «Ich denke, der Rückstand ist zu gross, um mit Red Bull Racing und Mercedes an der Spitze zu kämpfen.»

«Unser Ziel in diesem Jahr lautet, gleich dahinter zu sein und darauf konzentrieren wir uns», stellte der Ingenieur klar. «Die Aufgabe bleibt dabei die Gleiche, wir müssen um jedes noch so kleine Bisschen an Performance kämpfen.» Denn mit McLaren muss Ferrari einen starken Gegner bezwingen, um den dritten Platz in der Team-WM zu erringen.

Mekies sagt dazu: «Es ist ein sehr guter Kampf gegen McLaren, sie erleben eine sehr starke Saison und sie konnten in Monza einen grossartigen Sieg einfahren. Sie geben Gas und wir sind glücklich, gegen einen so starken Gegner kämpfen zu können, denn wir haben 2020 nicht vergessen. Die Tatsache, dass wir nun um diese Position kämpfen, ist ein guter Anreiz für die Mannschaft, weiter Gas zu geben.»

«Der Weg ist noch sehr lang, um da anzukommen, wo wir sein wollen. Aber ich denke, in diesem Jahr werden wir bis zum letzten Rennen kämpfen können und am Ende entscheidet die Frage, wer mehr Punkte liegen lässt, über Erfolg und Niederlage. Es ist aber eine gute Übung für künftige Spitzenkämpfe, denn wir müssen unter Druck funktionieren und die entsprechenden Leistungen liefern», ergänzte der Franzose.

1. Training, Mexiko-Stadt

01. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:18,341 min
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:18,417
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:18,464
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:18,610
05. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:18,985
06. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:19,463
07. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:19,656
08. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:19,667
09. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:19,759
10. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:19,858
11. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:20,011
12. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:20,026
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:20,030
14. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:20,273
15. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:20,301
16. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:20,344
17. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:20,517
18. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:21,580
19. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:22,144
20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:22,819

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