MotoGP: Wie sich Jorge Martins Leben veränderte

Mick Schumacher (19.): «Bin ein bisschen enttäuscht»

Von Vanessa Georgoulas
Mick Schumacher

Mick Schumacher

Formel-1-Rookie Mick Schumacher konnte im Qualifying zum Brasilien-Sprint nur seinen Teamkollegen Nikita Mazepin hinter sich lassen. Damit war er nicht glücklich, wie er hinterher gestand.

Am Ende landeten die beiden Haas-Rookies wieder auf den letzten beiden Plätzen, wobei Mick Schumacher einmal mehr die Nase vorn behielt. Der Deutsche blieb etwas mehr als zweieinhalb Zehntel schneller als sein Teamkollege Nikita Mazepin, der sich mit einem Fehler in der zwölften Kurve selbst alle Chancen auf einen besseren Platz nahm.

Der Russe hatte vor lauter Ärger über sich selbst Tränen in den Augen, als er vor die TV-Kameras trat und wortkarg erklärte, wie wichtig ihm die gute Runde gewesen wäre. «Ich wollte einfach etwas zu fiel und ging etwas zu früh aufs Gas», beschrieb er kleinlaut. «Das Gute ist, dass ich das Heck wieder unter Kontrolle brachte, doch ich habe da natürlich Zeit verloren.»

Auch Schumacher war nicht zufrieden, er gestand unumwunden: «Das Gefühl für das Auto war fantastisch, und deshalb bin ich ein bisschen enttäuscht, dass wir nicht durchgekommen sind. Ich denke, es liegt daran, dass alle so dicht beieinander liegen, und vielleicht hat das Auto ein winziges Defizit, das ich diesmal nicht ausgleichen konnte.»

«Aber wir lernen stetig dazu. Es ist nichts, worüber man frustriert sein müsste, denn wir haben es immer noch geschafft, etwas Leistung aus dem Auto herauszuholen, was sich grossartig anfühlte, also werden wir hoffentlich im Rennen ein bisschen näher dran sein», fügte Schumacher an.

Qualifying, São Paulo

01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:07,934 min
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:08,372
03. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:08,469
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:08,483
05. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:08,777
06. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:08,826
07. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:08,960
08. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:08,980
09. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:09,039
10. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:09,113
11. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:09,189
12. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:09,399
13. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:09,483
14. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:09,503
15. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:10,227
16. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:09,663
17. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:09,897
18. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:09,953
19. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:10,329
20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:10,589

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