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Reifen-Test in Mugello: Regen bestimmt das Programm

Von Vanessa Georgoulas
Wie schon in der vergangenen Woche in Magny-Cours gestaltete sich auch der erste Reifen-Testtag von Pirelli auf dem Mugello Circuit zur Geduldsprobe. Einmal mehr verkürzte der starke Regen das Programm.

Die Wettergötter meinen es auch in dieser Woche nicht gut mit den Pirelli-Ingenieuren: Nachdem der zweitägige Test in Magny-Cours in der vergangenen Woche bereits durch das schlechte Wetter verkürzt wurde, war auch am heutigen Testauftakt in Mugello Geduld gefragt.

Bereits am frühen Morgen setzten starke Regenfälle ein, zudem war die Sicht auf der italienischen Strecke zeitweise so schlecht, dass der Rettungshelikopter nicht eingesetzt werden konnte. Deshalb waren die Testautos auch kaum auf der Strecke unterwegs.

Im Einsatz waren Racing Bulls-Aufsteiger Liam Lawson, der noch in seiner Funktion als Test- und Reservefahrer für Red Bull Racing unterwegs war. Der Neuseeländer, der ab dem kommenden Rennwochenende in Austin neben Yuki Tsunoda für den Rennstall aus Faenza auf Punktejagd gehen wird, sollte die Testarbeit für die Mischungen des nächsten Jahres fortsetzen.

Mit auf der Piste war auch der aktuelle WM-Zweite Lando Norris im Testauto von McLaren. Auf dem Programm des Briten stand die erste Ausfahrt mit den Prototypen, die ab 2026 zum Einsatz kommen sollen. Diese sind zwar auch für 18-Zoll-Räder ausgelegt, verfügen aber über leicht andere Dimensionen als die aktuellen Reifen.

Lawson und Norris haben auch am morgigen Mittwoch noch einmal die Gelegenheit, in Mugello ihre Runden zu drehen – sofern es das Wetter zulässt. Mit den beiden wird dann auch Ferrari-Stammpilot Charles Leclerc auf die Piste gehen, um die 2025er-Mischungen zu testen.

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