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Pierre Waché: «Nicht so reibungslos wie erwartet»

Von Silja Rulle
Pierre Waché (l.) mit Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner

Pierre Waché (l.) mit Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner

Nach drei Testtagen zieht der Technische Direktor von Red Bull Racing, Pierre Waché, ein durchwachsenes Fazit. Was dem Team an den drei ungewähnlich kalten Tagen in Bahrain aber dennoch gelungen ist.

Drei Tage Wintertests in Bahrain sind vorbei – mit gemischten Gefühlen bei den Teams. 

Pierre Waché, Technischer Direktor bei Red Bull Racing, zog ein durchwachsenes Fazit: «Der Test verlief nicht so reibungslos, wie wir und das Team erwartet hatten. Aber es ist besser, hier Probleme zu finden, als später. Und deshalb sind wir ja hier – um das Auto zu verstehen.»

Der französische Ingenieur erklärt: «Das Wetter war nicht auf unserer Seite und nicht sehr repräsentativ für diese Strecke, aber wir haben versucht, das Potenzial des Autos zu erkunden und zu verstehen, wie es auf verschiedene Einstellungen reagiert. Ich denke, das haben wir mehr oder weniger erreicht. »

Es war in Bahrain mit Höchsttemperaturen von 18 Grad ungewöhnlich kalt, am zweiten Testtag regnete es sogar. Zum Rennen im April dürfte es deutlich wärmer sein. Auch im Vergleich zu den Wintertests in den Vorjahren war es dieses Jahr deutlich kälter. 

Waché zum Kräfteverhältnis zwischen den Teams: «Ich denke, es ist sehr schwierig, schon jetzt eine Startaufstellung für Melbourne zu sehen. Man sieht, dass vier Teams ziemlich schnell aussehen, uns eingeschlossen, aber wir haben uns nicht zu sehr mit anderen Teams beschäftigt, sondern versucht, uns auf unser Programm zu konzentrieren.»

Im Fahrerlager ist man sich relativ einig, dass erneut McLaren, Red Bull Racing, Ferrari und Mercedes die Spitzengruppe bilden werden. 

Wachés Testfazit: «Ich bin nicht ganz so zufrieden, wie ich es sein könnte, weil das Auto manchmal nicht so reagiert hat, wie wir es wollten, aber es geht in die richtige Richtung, nur vielleicht nicht so stark, wie wir es erwartet hatten, und daran müssen wir für das erste Rennen und die zukünftige Entwicklung noch arbeiten.»

In zwei Wochen beginnt die Saison in Melbourne mit dem Großen Preis von Australien.

Bahrain-Wintertest, 26.–28. Februar 2025

01. Carlos Sainz (E), Williams, 1:29,348 (DO)
02. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, 1:29,379 (DO)
03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:29,431 (DO)
04. George Russell (GB), Mercedes, 1:29,545 (FR)
05. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:29,566 (FR)
06. Alex Albon (T), Williams, 1:29,650 (FR)
07. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:29,784 (DO)
08. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:29,940 (FR)
09. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:30,040 (FR)
10. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:30,229 (DO)
11. Liam Lawson (NZ), Red Bull Racing, 1:30,252 (DO)
12. Jack Doohan (AUS), Alpine, 1:30,368 (DO)
13. Lando Norris (GB), McLaren, 1:30,430 (MI)
14. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, 1:30,497 (FR)
15. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, 1:30,675 (DO)
16. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:30,700 (DO)
17. Esteban Ocon (F), Haas, 1:30,728 (FR)
18. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, 1:31,057 (DO)
19. Nico Hülkenberg (D), Sauber, 1:31,457 (DO)
20. Oliver Bearman (GB), Haas, 1:32,361 (FR)

MI = Zeit vom Mittwoch, 26. Februar
DO = Zeit vom Donnerstag, 27. Februar
FR = Zeit vom Freitag, 28. Februar

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