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Formel-1-Einstieg: Audi-Titelpartner ab 2026 fix

Von Otto Zuber
Das aktuelle Sauber-Team wird 2026 zu Audi

Das aktuelle Sauber-Team wird 2026 zu Audi

Das aktuelle Sauber-Team wird ab 2026 in der Formel 1 als Audi antreten. Knapp ein halbes Jahr vorher wird jetzt bekannt: Das Fintech-Unternehmen Revolut wird künftig der Titelsponsor sein. Was Teil des Deals ist.

Der Formel-1-Einstieg ist längst besiegelt – und nun steht auch fest, wer Titelpartner des neuen deutschen Audi-F1-Teams wird. Das Fintech-Unternehmen Revolut und Audi haben vor dem Ungarn-GP ihre Partnerschaft offiziell gemacht. Das Unternehmen ist eine 2015 im Vereinigten Königreich gegründete sogenannte Neobank, also eine Art innovative Bank. Nach eigener Angabe ist Revolut Europas wertvollstes privates Technologieunternehmen.

Neben der Titelpartnerschaft soll das Fintech-Unternehmen auch in die Finanzprozesse des Teams eingebunden werden und für Fans Möglichkeiten beim Erwerb von Merchandise bieten. Das Audi-Team – dieses Jahr noch als Sauber am Start – geht ab 2026 unter dem Audi-Branding ins Rennen, wird dann auch eigene Motoren aus deutscher Produktion verwenden.

Jonathan Wheatley, Teamchef von Sauber und künftig auch des Audi-Teams: «Diese Partnerschaft geht weit über einen Markenfit hinaus. Es ist vielmehr eine strategische Allianz, die darauf ausgelegt ist, bestehende Konventionen im Motorsport zu hinterfragen.» Das bedeutet: «Ab 2026 wird Revolut mit seinen digitalen Lösungen zentrale Bereiche unseres operativen Geschäfts unterstützen und gleichzeitig die Art und Weise neu definieren, wie Fans und Communitys mit unserem Team interagieren – für ein nahbares und mitreißendes Erlebnis auf und neben der Rennstrecke.»

Gernot Döllner, CEO der Audi AG und Vorsitzender des Verwaltungsrats der Sauber Motorsport AG: «Audi betritt die Formel 1 mit einem klaren Anspruch: Die Plattform als technologisch relevante und wirtschaftlich nachhaltige Investition in die Zukunft der Marke Audi zu nutzen. Wir glauben fest an den Erfolg unseres Projekts, das wir mit einer realistischen Haltung und dem Mindset von kontinuierlicher Verbesserung angehen. Mit Revolut haben wir einen Partner gefunden, der unsere Ambitionen und Haltung teilt. Als globale Bühne bietet uns die Formel 1 die Chance, gemeinsam neue Zielgruppen zu erreichen und für unsere Produkte zu begeistern.»

Belgien-GP, Circuit de Spa-Francorchamps

01. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:25:22,601 h
02. Lando Norris (GB), McLaren, +3,415 sec
03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +20,185
04. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +21,731
05. George Russell (GB), Mercedes, +34,863
06. Alex Albon (T), Williams, +39,926
07. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, +40,679
08. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, +52,033
09. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, +56,434
10. Pierre Gasly (F), Alpine, +1:12,714 min
11. Oliver Bearman (GB), Haas, +1:13,145
12. Nico Hülkenberg (D), Sauber, +1:13,628
13. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, +1:15,395
14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1:19,831
15. Esteban Ocon (F), Haas, +1:26,063
16. Kimi Antonelli (I), Mercedes, +1:26,721
17. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +1:27,924
18. Carlos Sainz (E), Williams, +1:32,024
19. Franco Colapinto (RA), Alpine, +1:35,250
20. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, +1 Runde

WM-Stand (nach 13 von 24 Grands Prix und 3 von 6 Sprints)

Fahrer
01. Piastri 266 Punkte
02. Norris 250
03. Verstappen 185
04. Russell 157
05. Leclerc 139
06. Hamilton 109
07. Antonelli 63
08. Albon 54
09. Hülkenberg 37
10. Ocon 27
11. Hadjar 22
12. Gasly 20
13. Stroll 20
14. Lawson 16
15. Alonso 16
16. Sainz 16
17. Tsunoda 10
18. Bearman 8
19. Bortoleto 6
20. Colapinto 0
21. Doohan 0

Konstrukteurspokal
01. McLaren 516 Punkte
02. Ferrari 248
03. Mercedes 220
04. Red Bull Racing 192
05. Williams 70
06. Sauber 43
07. Racing Bulls 41
08. Aston Martin 36
09. Haas 35
10. Alpine 20

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