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Cadillac-Gerüchte: Kein US-Amerikaner, kein Horner

Von Mathias Brunner
Cadillac kommt in die Formel 1

Cadillac kommt in die Formel 1

​Cadillac hat am 26. August 2025 bestätigt, wer 2026 in den neuen Formel-1-Rennwagen sitzt: Sergio Pérez und Valtteri Bottas. Danach räumte Cadillac-CEO Dan Towriss mit ein paar Gerüchten auf.

Seit Monaten war darüber spekuliert worden, wer wohl 2026 in den Rennwagen von Cadillac sitzen werde. Herumgeboten wurden gut ein Dutzend Namen. Und damit nicht genug. Es war sogar davon die Rede, dass der frühere Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner bei Cadillac andocken könnte.

Doch davon will Dan Towriss, CEO des neuen GP-Rennstalls, nichts wissen. Am 26. August 2025, als Cadillac die beiden Formel-1-Veteranen Sergio Pérez und Valtteri Bottas für die Saison 2026 bestätigt, sagt Towriss mit Entschlossenheit: «Es gab keine Gespräche mit Christian Horner, und es wird auch keine geben. Ich kann dieses Gerücht offiziell ersticken. Graeme Lowdon ist unser Teamchef, und er hat unser volles Vertrauen.»

Dazu war natürlich die Rede davon, dass in einem der zwei US-amerikanischen Rennwagen ein US-Amerikaner sitzen würde. Aber auch das ist nicht passiert. Am Lenkrad ein Mexikaner und ein Finne.

Dan Towriss dazu: «Was die Möglichkeit eines Engagements von Colton Herta angeht, so hat er nicht genug Punkte für den Formel-1-Führerschein namens Superlizenz.»

«Letztlich haben wir uns ohnehin lieber für Erfahrung entschieden. Wir haben zwar sehr viele sehr erfahrene Leute engagiert, um Cadillac in die Formel 1 zu bringen, aber die meisten von ihnen haben noch nie zusammengearbeitet.»

«Wir werden im Laufe der Zeit den Weg für einen US-amerikanischen Piloten ebnen, aber für die erste Saison halten wir Pérez und Bottas für das ideale Fahrerduo.»

«Es gibt viele fabelhafte Talente da draussen, auch aus Amerika, keine Frage, aber in der ersten Phase von Cadillac in der Formel 1 brauchen wir bewährte Fahrer mit viel Sachverstand. Ihr Know-how, ihr technisches Verständnis und ihre Führungsqualitäten sind unbestritten. Wir wurden auch davon überzeugt, wie begeisterungsfähig die beiden für dieses Projekt sind.»


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