Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Kaltenborn: «Adrian Sutils Erfahrung ist ein Vorteil»

Von Vanessa Georgoulas
Monisha Kaltenborn: «Adrian Sutil ist ein Pilot, den wir schon länger beobachtet haben»

Monisha Kaltenborn: «Adrian Sutil ist ein Pilot, den wir schon länger beobachtet haben»

Das Sauber-Team hat den Sauber C33-Ferrari vorgestellt. Teamchefin Monisha Kaltenborn erklärt, was das Team aus der schwierigen Saison 2013 gelernt hat und warum sie sich für 2014 noch keine Ziele gesetzt hat.

Sauber hat 2013 kein leichtes Jahr erlebt, wie Teamchefin Monisha Kaltenborn anlässlich der Online-Präsentation des neuen Formel-1-Renners aus Hinwil erklärt: «Wir haben ein sehr forderndes Jahr 2013 hinter uns. Vor allem die erste Hälfte war für uns schwierig, doch in der zweiten ist es uns gelungen, uns signifikant zu steigern. Wir haben in dieser Phase sehr viel gelernt und werden dies in der neuen Saison konsequent umsetzen.»

Prognosen im Hinblick auf die neue Saison mag sie noch nicht machen: «Aufgrund der radikalen Änderungen im technischen Reglement sind Vorhersagen zum jetzigen Zeitpunkt schlicht unmöglich. Noch mehr als in den Jahren zuvor wird man erst nach Abschluss der Wintertests einen Eindruck von den Kräfteverhältnissen haben. Dann werden wir auch unsere Zielsetzung für die Saison 2014 definieren. Klar ist, dass der Zuverlässigkeit insbesondere zu Beginn der Saison eine ganz besondere Bedeutung zukommt.»

Optimistisch ist die Teamchefin in Bezug auf die neue Fahrerpaarung, die aus Neuzugang Adrian Sutil und dem bisherigen Fahrer Esteban Gutiérrez besteht: «Adrian ist ein Pilot, den wir schon länger beobachtet haben, und mit dem wir auch seit September in Kontakt standen. Deshalb freut es mich besonders, dass wir ihn für unser Team gewinnen konnten. Er hat immer wieder gezeigt, wie schnell er ist, und auch an Erfahrung mangelt es nicht: Adrian geht in seine siebte Saison. Das ist angesichts der drastischen technischen Veränderungen ein nicht zu unterschätzender Vorteil.»

«Esteban Gutiérrez», fährt Monisha Kaltenborn fort, «halten wir schon seit langem für einen talentierten Rennfahrer. Wir kennen ihn bestens, hat er doch bereits seit mehreren Jahren eine Verbindung zu unserem Team. Er hatte im vergangenen Jahr einen schwierigen Start, konnte sich jedoch kontinuierlich steigern, und er hat sich gut im Team eingelebt. Wir sind überzeugt, dass er die gewonnene Erfahrung nun in gute Resultate umsetzen kann.»

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