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Red Bull Racing in der Krise: Jetzt hilft Toro Rosso

Von Mathias Brunner
Vettel nach dem Bremsdefekt in Bahrain: Seine Reifenspuren sind gut zu sehen

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Toro Rosso setzt in der Turbo-Ära 2014 auf eine enge Partnerschaft mit Red Bull Racing und Renault. Und das erweist sich durchaus nicht als Einbahnstrasse, wie nun bekannt geworden ist.

Toro-Rosso-Teamchef Franz Tost sprach vor kurzem im Exklusiv-Interview mit SPEEDWEEK.com (mehr dazu finden Sie HIER) von einem «intensiven Gedankenaustausch zwischen beiden Teams, zusammen mit Renault».

Gemäss unseren Kollegen von «Autosprint» hat Red Bull Racing das Schwesterteam aus Italien um Hilfe gebeten, was die elektronisch gesteuerte Hinterradbremse angeht – wenn ein Rechner die Verzögerung beim Aufladen der kinetischen Energierückgewinnung (KERS) steuert. Beim ersten Bahrain-Test hatte es am RBR-Renner von Sebastian Vettel ein Versagen dieses Systems gegeben, was zum Blockieren der Hinterradbremse führte.

Bei der Software von Toro Rosso kann das gemäss Autosprint nicht passieren. Wenn dort die elektronische Steuerung versagt, geht das Programm automatisch in eine Funktionsstellung, in welcher der Fahrer allein die Bremse dosiert. Das ist nicht so effizient wie bei der elektronischen Steuerung, aber besser als eine Blockade.

Dieser Defekt hat jedoch nichts zu tun mit dem erneuten Bremsschaden beim zweiten Bahrain-Test – da kam es an der Vorderachse zu einem Versagen der Bremsscheibe.

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