Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Romain Grosjean über sein erstes Mal

Von Petra Wiesmayer
Romain Grosjean mit dem Idol seiner Kindheit, Jean Alesi

Romain Grosjean mit dem Idol seiner Kindheit, Jean Alesi

Letztes Jahr stand Romain Grosjean sechs Mal auf dem Podest. In dieser Saison wartet der Lotus-Pilot noch auf sein erstes Podium. Im Interview spricht Grosjean über weitere erste Male.

In der Saison 2013 beendete Romain Grosjean die ersten vier Rennen in den Punkterängen, den Grand Prix von Bahrain sogar als Dritter auf dem Podium. Auch in seinem ersten Jahr als Stammpilot in der Königsklasse 2012 konnte der Genfer bei zwei der ersten vier Grands Prix Punkte holen und wurde auch damals in Bahrain Dritter. 2014 ist das erste Jahr für den 28-Jährigen, in dem er mit einem leeren Punktekonto nach Spanien zum Europaauftakt reist.

Im Interview mit der offiziellen Website der Formel 1 hat Grossjean über andere erste Male gesprochen.

Der erste Held
«Wenn ich an all die Leute denke, die ich als Kind bewundert habe, glaube ich, dass ich wohl Jean Alesi am meisten mochte.»

Der erste Grand Prix
«Ich erinnere mich natürlich an den San Marino Grand Prix 1994. Ich bin sicher, dass ich auch davor Rennen gesehen habe, aber ich kann mich nicht erinnern.»

Der erste Gedanke an eine Karriere
«Ich weiß nicht mehr, wann ich Formel-1-Fahrer werden wollte, aber mir wurde klar, dass ich es könnte, wenn ich wollte, als ich 19 war.»

Der erste Unfall
«Das war in der Formel Renault 2.0. Ich habe mir beim Rennen den Zolder den kleinen Finger gebrochen. Das war ein ziemlich schlimmer Unfall.»

Der erste Helm
«Blau, orange und gelb. Dabei fällt mir jetzt auf, dass das klingt, als hätte ich eine Vorliebe für Papageien.» (lacht)

Der erste Pokal
«Den bekam ich bei einem Kartrennen in Varennes in Frankreich. Ich weiß nicht mehr, wie er aussah, aber ich habe auch einen Werkzeugkasten gewonnen. Den hatte ich sehr lange immer auf allen Reisen dabei!»

Das erste Auto
«Das muss der Renault meiner Mutter gewesen sein.»

Das erste Haus
«In der Nähe von Genf in der Schweiz, mit meinen Eltern.»

Der erste Schultag
«Ich bin nicht wirklich gerne zur Schule gegangen. Ich bin ziemlich schüchtern und daher war der erste Schultag ein kleines Drama.»

Die erste selbst gekochte Mahlzeit
«Pasta – al dente!»

Die erste Platte
«Ich glaube, es war etwas wie «Dance Volume 13». Die Raffinesse kam etwas später.» (lacht)

Die erste Sportart
«Viet vu dao, ein vietnamesischer Kampfsport.»

Der erste Kuss
«An einer Rennstrecke. Ich möchte aber nicht ins Detail gehen...»

Das erste Autogramm
«Wahrscheinlich, als ich 2003 Meister in der schweizerischen Formel Renault 2.0 wurde.»

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