Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Mit Video: Simona De Silvestro testet in Spanien

Von Lewis Franck
Simona De Silvestro absolviert ihren zweiten Formel-1-Test

Simona De Silvestro absolviert ihren zweiten Formel-1-Test

Am Mittwoch absolvierte Simona De Silvestro ihren ersten Testtag auf dem Circuit Ricardo Tormo bei Valencia und erklärte, dass sie sich im C31 immer wohler fühle.

An ihrem ersten Tag auf dem 4,005 Kilometer langen Circuit de la Comunitat Valenciana Ricardo Tormo komplettierte Simona De Silvestro im Sauber C31-Ferrari 97 Runden.

«Wir haben da weitergemacht, wo wir in Fiorano aufgehört haben und das war gut», sagte Testingenieur Paul Russell. «Als erstes musste Simona die Strecke lernen. Nachdem es in der Nacht geregnet hatte, war der Kurs rutschig, aber in der Früh war es mehr oder weniger trocken. Wir haben daran gearbeitet, dass sie den Kurs lernt, haben das Auto etwas abgestimmt und dann den Abtrieb etwas reduziert, damit das Auto eher mit dem vergleichbar ist, wie die Formel 1 jetzt ist.»

«Wir haben es für sie etwas schwieriger gemacht, aber sie hat sich gut geschlagen. Wir haben etwas an der Abstimmung gearbeitet, teilweise deshalb, dass sie lernt, was für Unterschiede wir am Auto machen können. Wir haben versucht, mit einer Rennladung Benzin zu fahren und haben auch Starts geübt. Das waren heute also viele neue Dinge für sie.»

«Wir sind auch einen Vergleichstest der Reifen gefahren, der aber etwas von leichtem Regen am Ende des Tages beeinträchtigt wurde. Sie ist gut gefahren und fuhr gute Rundenzeiten. Ich glaube, es war ein guter Start des Tests. Für morgen haben wir einen guten Plan.»

Die Schweizerin war begeistert von ihrem ersten Tag in Spanien. «Es war ein großartiger Tag! Es hat wirklich Spaß gemacht hier in Valencia, denn die Strecke ist viel schneller als Fiorano», sagte sie. «Es war ein recht positiver Tag. Ich fühle mich im Auto definitiv wohl. Ich habe mich sogar etwas beschwert, was bedeutet, dass wir auf dem richtigen Weg sind, ein paar Dinge zu testen.»

«Wir sind viele Runden gefahren und haben einiges anders gemacht als in Fiorano. Ich finde, es lief sehr gut. Ich freue mich, wieder im Auto zu sitzen und habe das Gefühl, dass es wirklich ein produktiver Tag war.»

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