Formel 1: FIA-Urteil nach Crash in Baku

Max Chilton: «Michael Schumacher ist mein Vorbild»

Von Vanessa Georgoulas
Max Chilton: «Als ich klein war, dachte ich nicht einmal ans Rennfahren – ich schaute mir die Rennen einfach sehr gerne an»

Max Chilton: «Als ich klein war, dachte ich nicht einmal ans Rennfahren – ich schaute mir die Rennen einfach sehr gerne an»

Rekord-Weltmeister Michael Schumacher ist nicht nur Max Chiltons Jugend-Held. Der Marussia-Pilot aus Grossbritannien gesteht: «Er blieb immer ein Vorbild für mich.»

Das dürfte vor allem den britischen Formel-1-Experten im Fahrerlager misfallen: Der grosse Held des britischen GP-Piloten Max Chilton ist nicht etwa ein Landsmann oder der grosse Ayrton Senna, sondern der deutsche Rekord-Weltmeister Michael Schumacher. Dies offenbarte der Marussia-Pilot in einem Interview mit den Kollegen von www.formula1.com.

Auf die Frage nach seinem Jugend-Idol antwortete der 23-Jährige aus Reigate: «Das war Michael Schumacher. Die ersten Jahre war es einfach das rote Auto. Als ich noch ganz klein war, war immer das rote Auto vorn. Und weil man in diesem Alter nur gewinnen will, drückte ich immer dem roten Auto die Daumen. Später wusste ich dann, wer am Steuer sitzt.»

Chilton gesteht: «Ich habe Michael Schumachers Karriere mein ganzes Leben lang verfolgt, von Kindsbeinen an bis zu jenem Freitag in Abu Dhabi, als ich testen durfte und er immer noch Formel-1-Rennen bestritt. Er ist also nicht nur mein Kindheitsidol, sondern blieb immer ein Vorbild für mich.»

Das erste Rennen, an das sich der 26-fache GP-Pilot erinnern kann, ist denn auch ein Sieg des Rekord-Champions: «Das erste Rennen, an das ich mich erinnern kann, war der Sieg von Michael Schumacher in Monza 2000. Ich sah im TV, wie er im Ferrari gewann und die Fans  auf die Strecke stürmten. Ich weiss noch, wie ich mir damals dachte: Wow, das ist wirklich etwas ganz Spezielles.»

Von einem Dasein als Formel-1-Pilot träumte der Blondschopf erst, als er selbst anfing, Rennen zu bestreiten. Chilton erinnert sich: «Als ich klein war, dachte ich nicht einmal ans Rennfahren – ich schaute mir die Rennen einfach sehr gerne an. Doch dann begann mein Bruder (Tourenwagen-Pilot Tom Chilton, Anm.) mit der Rennfahrerei und ich bestritt meine ersten Kartrennen. Ich denke, an diesem Zeitpunkt nimmt jeder Formel-1-Traum seinen Anfang. Ich war damals acht oder neun Jahre alt.»

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