Formel 1: Die Angst von Lewis Hamilton

Daniil Kvyat: Bestleistung vor heimischer Kulisse

Von Vanessa Georgoulas
Toro Rosso-Talent Daniil Kvyat sicherte sich trotz einiger Fahrfehler den fünften Startplatz in Sotschi

Toro Rosso-Talent Daniil Kvyat sicherte sich trotz einiger Fahrfehler den fünften Startplatz in Sotschi

Formel-1-Neuling im Überflug: Mit Startplatz 5 gelang Toro Rosso-Talent Daniil Kvyat in Sotschi sein bisher bestes Qualifying-Ergebnis. Im ersten Heim-GP muss er sich gegen eine Armada von Mercedes-Motoren durchsetzen.

Für Daniil Kvyat verlief der Qualifying-Samstag auf dem Sotschi Autodrom ganz nach Wunsch. Der Formel-1-Neuling schaffte den Sprung ins Top-Ten-Stechen ohne Probleme und sicherte sich daraufhin den fünften Startplatz. Es ist das bisher beste Resultat des jungen Russen.

Entsprechend gut gelaunt stellte sich Kvyat den Fragen der TV-Journalisten. «Ich fühle mich grossartig und bin sehr, sehr glücklich. Dieses Gefühl wird so schnell auch nicht wieder verschwinden», erklärte er auf Nachfrage von Ex-GP-Pilot Johnny Herbert, der in Diensten des britischen TV-Senders Sky im Fahrerlager auf Stimmenfang war. «Ich denke, das Rennen wird für uns alle sehr schwierig, aber ich bin sehr zuversichtlich, auch wenn das Feld sehr nahe beieinander liegt.»

Der Lokalmatador, der auf 2015 hin das Red Bull Racing-Cockpit von Champion Sebastian Vettel übernehmen wird, weiss aber auch: «Vor mir liegen vier Autos mit Mercedes-Power, es wird also schwierig, weiter nach vorne zu stossen. Nichtsdestotrotz werde ich natürlich alles geben, um nach vorne zu kommen.»

Im Gegensatz zu Kvyat war Teamkollege Jean-Eric Vergne alles andere als zufrieden. Der 24-jährige Franzose klagte: «Heute lief es überhaupt nicht, ich hatte keinen Speed und habe deshalb überall auf der Strecke Zeit verloren. Natürlich bin ich mit meinem Startplatz nicht zufrieden, mein Teamkollege hat ja gezeigt, was möglich gewesen wäre. Da ist es auch ganz egal, dass ich wegen Kevin Magnussens Strafrückversetzung noch einen Platz nach vorne rücken darf oder dass Vettel hinter mir startet. Ich schaue nie auf die Anderen, sondern immer nur auf meine Leistung.»

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