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Ferrari-Star Fernando Alonso: «Zukunft ist geklärt»

Von Vanessa Georgoulas
Platz 6 im Russland-GP: Beim Boxenstopp verlor Fernando Alonso viel Zeit

Platz 6 im Russland-GP: Beim Boxenstopp verlor Fernando Alonso viel Zeit

Nach dem Russland-GP, den Fernando Alonso auf dem sechsten Platz beendet hatte, sprach der Ferrari-Star über seine Zukunft und erklärte: «Ihr werdet im Nachhinein sagen, das war ein logischer Schritt.»

Im ersten Formel-1-WM-Lauf auf russischem Boden war Ferrari-Star Fernando Alonso der beste Pilot ohne Mercedes-Power. Der Weltmeister von 2005 und 2006 kam hinter dem Mercedes-Duo Lewis Hamilton und Nico Rosberg, Williams-Pilot Valtteri Bottas und dem McLaren-Duo Jenson Button und Kevin Magnussen ins Ziel, nachdem er beim Reifenwechsel viel Zeit eingebüsst hatte.

Hinterher fasste der Asturier zusammen: «Mein Boxenstopp verlief nicht nach Plan, da war etwas mit dem Wagenheber. Aber selbst mit einem perfekten Stopp hätte es nicht gereicht, um vor Kevin Magnussen zu bleiben. Mir hat ganz allgemein das Tempo gefehlt, um den Mercedes-Piloten vor mir Druck zu machen. Das war schon das ganze Wochenende so. Mein Start war nicht schlecht, aber ich war nicht in der Lage, den vierten Platz zu verteidigen. Am Ende war es aber ein gutes Rennen. Positiv ist auch, dass ich am Ende trotz der Attacken von Daniel Ricciardo Sprit sparen konnte.»

Alonso lobte auch: «Was Nico Rosberg da gemacht hat, war ziemlich beeindruckend: Er stoppte in der ersten Runde, fuhr dann 52 Runden auf den gleichen Reifen und kam am Ende als Zweiter über die Ziellinie! Das beweist, wie stark die Dominanz der Silberpfeile derzeit ist. Mercedes hat den Konstrukteurpokal gewonnen, gratuliere! Wir müssen uns beim nächsten Mal einfach noch mehr Mühe geben.»

Angesprochen auf seine Zukunftspläne erklärte der 34-Jährige aus Oviedo geheimnisvoll: «Meine Zukunft steht in meinem Kopf schon seit einiger Zeit fest, wir sind derzeit einfach noch dabei, alles unter Dach und Fach zu bringen. Ihr müsst euch noch etwas gedulden, ich darf nichts verraten, solange nicht alles klar ist. Ich werde die beste Wahl für meine Zukunft und jene von Ferrari treffen, denn das ist das Team, das ich liebe. Ihr werdet im Nachhinein sagen, das war ein logischer Schritt.»

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