MotoGP: Pedro Acosta über seine Ansprüche

Strassen-GP Madrid: Barcelona-Betreiber entspannt

Von Mathias Brunner
Salvador Servià (links) mit Racer Pedro de la Rosa

Salvador Servià (links) mit Racer Pedro de la Rosa

Salvador Servià, Geschäftsleiter des «Circuit de Barcelona Catalunya» ist von den Gerüchten gänzlich unbeeindruckt, wonach sich Madrid um die Austragung eines Strassen-GP bemühe.

Sturm im Wasserglas in Spanien, seit «El Confidencial» darüber berichtet hat: In Madrid werde mit dem Gedanken gespielt, einen Grand Prix in den Strassen der spanischen Hauptstadt auszurichten. Eine Gruppe von Geschäftsleuten sei mit entsprechenden Plänen bei Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone vorstellig geworden.

Natürlich ist «Mr. Formula One» für ein solches Ansinnen offen: Über 2016 hinaus ist Barcelona ohne Vertrag, was käme ihm da gelegener als etwas Konkurrenz für die Pistenbetreiber der katalanischen Rennstrecke?

Salvador Servià, Geschäftsleiter des «Circuit de Barcelona Catalunya» ist jedenfalls von der Nachricht in keiner Weise beunruhigt: «Wir hatten von 2008 bis 2012 einen Grossen Preis von Europa in Valencia, wieso sollten wir nun etwas gegen einen zweiten WM-Lauf in unserem Land haben? Aber uns gegenüber ist ein Rennen in Madrid bislang mit keiner Silbe erwähnt worden. Fakt ist – wir haben noch zwei Jahre Vertragsdauer, 2015 und 2016, und im kommenden Jahr dürfen wir 25 Jahre ununterbrochener Grands Prix auf unserer Rennstrecke feiern. Natürlich streben wir eine Vertragsverlängerung über 2016 hinaus an.»

«Wir haben alle Widrigkeiten überlebt und wir sind anpassungsfähig. Wir glauben, dass das Land gut zwei Rennen verkraften würde. Im Motorradsport finden sogar vier WM-Läufe statt, und das klappt auch. Wir fürchten uns vor niemandem, denn jeder weiss, dass er an uns einen verlässlichen Partner hat. Zudem lässt sich ein Plan wie Madrid nicht von heute auf morgen in die Tat umsetzen. Ich bin auch gespannt darauf zu sehen, wie man die Innenstadt von Madrid mindestens drei Wochen lang sperren will. Aber noch sprechen wir hier von Gerüchten, offiziell ist gar nichts. Wir spekulieren ungern über Dinge, die noch gar nicht passiert sind.»

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