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Adrian Sutil: «In der Formel 1 wird viel geredet»

Von Vanessa Georgoulas
Adrian Sutil: «Ich konzentriere mich auf das jeweilige Rennwochenende und achte nicht auf das, was im Fahrerlager gesagt wird»

Adrian Sutil: «Ich konzentriere mich auf das jeweilige Rennwochenende und achte nicht auf das, was im Fahrerlager gesagt wird»

Adrian Sutil lässt sich durch die jüngsten Gerüchte, wonach er bei Sauber von Test- und Ersatzfahrer Giedo van der Garde ersetzt werden soll, nicht aus der Ruhe bringen.

Adrian Sutil erlebt in Austin ein Wechselbad der Gefühle: Einerseits durfte sich der Sauber-Pilot über den ersten Q3-Einzug des Jahres freuen, andererseits kursieren im Fahrerlager von Texas Gerüchte über dessen Rausschmiss Ende 2014. Denn das Schweizer Team bestätigte gestern, Samstag, dass Marcus Ericsson 2015 für den Rennstall aus Hinwil an den Start gehen wird. Zeitgleich machte das Gerücht die Runde, dass auch der zweite Platz bei Sauber besetzt ist: Giedo van der Garde, der Test- und Ersatzfahrer der Schweizer, soll zum Stammpiloten befördert werden.

Das würde sowohl für Sutil als auch für Esteban Gutiérrez bedeuten, dass sie sich einen neuen Arbeitgeber suchen müssen. Sutil und sein Management hatten schon in den letzten Wochen und Monaten beteuert, dass der Wahl-Schweizer über eine gute Option für 2015 verfügt. Sollte Sauber ihn trotzdem ablösen lassen, müsste das ohnehin schon finanziell gebeutelte Team tief in die Tasche greifen.

Darauf angesprochen erklärt Sutil im TV-Interview mit RTL mit ruhiger Stimme: «Es wird viel geredet, wie immer in der Formel 1. Aber ich konzentriere mich auf das jeweilige Rennwochenende und achte nicht auf das, was im Fahrerlager gesagt wird. Das war bisher ein schwieriges Jahr, nun habe ich zum ersten Mal das dritte Qualifying-Segment erreicht. Das ist ein grossartiges Gefühl für mich und das Team, auch wenn ich dann in den letzten zehn Minuten nicht mehr auf Zeitenjagd ging.»

Der 31-Jährige fügt an: «Keiner weiss wie das Rennen ausgehen wird, es wird sicherlich nicht einfach, denn auch hinter mir stehen einige schnelle Autos. Die Position ist besser als je zuvor, wir haben also nichts zu verlieren. Es ist auf jeden Fall besser, als von hinten zu starten, und ich werde mein Bestes geben. Die erste Kurve ist immer speziell, da kann es eng werden. Ich hoffe, dass ich gut durchkommen werde.»

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