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Sebastian Vettel: «Keine Probleme mit Kimi Räikkönen»

Von Vanessa Georgoulas
Kimi Räikkönen und Sebastian Vettel verstehen sich auch ausserhalb des Fahrerlagers gut

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Formel-1-Champion Sebastian Vettel darf noch nicht bestätigen, dass er 2015 für die Scuderia Ferrari in der Startaufstellung stehen wird. Über seinen künftigen Teamkollegen Kimi Räikkönen hat er nur Gutes zu sagen.

Seit Sebastian Vettel im Rahmen des GP-Wochenendes in Japan seinen Abgang vom Red Bull Racing-Team verkündet hat, mit dem er die letzten vier Fahrer-WM-Titel und vier Gesamtsiege in der Teamwertung erobert hat, wartet die Formel-1-Welt auf die offizielle Verkündung seines nächsten Arbeitgebers. Es gilt als offenes Geheimnis, dass der Heppenheimer bei der altehrwürdigen Scuderia Ferrari andocken wird, um den Erfolgen seines früheren Idols und heutigen Freunds Michael Schumacher nachzueifern.

Doch Vettel darf noch nichts bestätigen. Im Interview mit den Kollegen von Auto, Motor und Sport beteuerte er: «Ich würde mir natürlich wünschen, dass ich verkünden kann, was in der Zukunft passiert, aber im Moment muss ich mich noch gedulden.» Deshalb begnügt er sich vorerst damit, durch die Blume über seine Ferrari-Zukunft zu sprechen.

Gegenüber den Kollegen der Bild am Sonntag erklärt er mit Blick auf seinen künftigen Ferrari-Teamkollegen Kimi Räikkönen: «Mit Kimi verstehe ich mich einfach gut! Er ist immer geradeaus und direkt, mit ihm erwarte ich auch in menschlicher Hinsicht in Zukunft keine Probleme. Er hat Gott sei Dank null Interesse an Politik innerhalb eines Teams.»

Tatsächlich hält sich der ruhige Finne im Gegensatz zu seinem Noch-Teamkollegen Fernando Alonso gerne aus allen Psycho-Spielchen in den eigenen Reihen heraus. Alonso, der von seinen Teammitgliedern hinter vorgehaltener Hand gerne als Diva bezeichnet wird, soll zu McLaren zurückkehren, um einen erfolgreichen Start in die neue Honda-Ära zu ermöglichen. Der Asturier war schon 2007 in den Farben des Teams aus Woking unterwegs. Platz für Alonso soll dort Gerüchten zufolge der 2009er-Weltmeister Jenson Button machen, dem eine Fortsetzung seiner Rennfahrer-Karriere in der Langstrecken-WM nachgesagt wird.

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