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Max Verstappen: Nur unter Aufsicht auf die Strasse

Von Vanessa Georgoulas
Zuhause darf Max Verstappen noch nicht alleine ans Steuer

Zuhause darf Max Verstappen noch nicht alleine ans Steuer

In der Formel 1 wird Toro Rosso-Talent Max Verstappen in diesem Jahr sein GP-Debüt bestreiten, auf den öffentlichen Strassen darf er aber nur unter Aufsicht ans Steuer.

In diesem Jahr wird Red Bull-Talent Max Verstappen sein Formel-1-Debüt bestreiten. Der erst 17-jährige Niederländer tritt an der Seite von Carlos Sainz jr. für Toro Rosso in der WM an. Zuhause darf der Ausnahmekönner allerdings nur unter Aufsicht ans Steuer, denn erst gestern, Freitag, bestand er die dafür erforderliche Theorieprüfung.

«Es war leichter als gedacht», erklärte Verstappen hinterher. «Ich habe rund sieben Stunden gelernt und weil ich ein schneller Lerner bin, war das nicht allzu schwierig.» Der Sohn des ehemaligen GP-Piloten Jos Verstappen verrät auch, dass er 47 von 51 Fragen richtig beantwortet und somit die Mindestanforderung von 41 richtigen Antworten locker erfüllt hat. Erst nach seinem 18. Geburtstag darf er nach belgischem Gesetz auch die praktische Prüfung absolvieren, die es ihm erlaubt, ohne Aufsichtsperson im Auto auf öffentlichen Strassen unterwegs zu sein.

Langweilig dürfte es Verstappen bis dahin aber nicht werden, schliesslich steht in diesen Tagen die GP-Vorbereitung im Mittelpunkt. Um sich für die Königsklasse fit zu machen, arbeitet er mit einem persönlichen Trainer, der ihm von Red Bull zugeteilt wurde und der eigens für diese Zusammenarbeit in die Nähe des jungen Rennfahrers gezogen ist. Gemeinsam verbringen sie in diesen Tagen viel Zeit im Kraftraum, um an Verstappens Kraft und Kondition zu arbeiten.

Verstappen bestätigt: «Die Vorbereitung mit meinem persönlichen Trainer läuft seit Jahresbeginn. Jeden Tag stehen zwei zweistündige Trainings im Kraftraum auf dem Programm. Es ist hart, aber ich trainiere damit Nacken, Arme, Rücken und Bauchmuskulatur. Zur Zeit dreht sich alles um den Kraftaufbau. Es ist eine Herausforderung, aber ich bin überglücklich, dass ich diese meistern darf.»

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