MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Toro Rosso STR10: Eine echte Schönheit

Von Mathias Brunner
Zum zehnten Formel-1-Geburtstag hat sich Toro Rosso mit dem STR10 selbst beschenkt: Der neue Renner aus Faenza besticht durch sein extremes Colaflaschen-Heck und seine klare Linie.

Front- und Heckflügel des neuen Toro Rosso STR10 sind zwar noch aus dem Jahr 2014, trotzdem hebt sich der neueste Renner aus Faenza deutlich von seinem Vorgänger ab. Technikchef James Key erklärte angesichts der Streckenpremiere in Misano: «Er sieht jetzt wieder mehr wie ein Rennwagen aus.» Und auch Teamchef Franz Tost verriet bei der Präsentation des neuesten Boliden seines Teams: «Das Auto hat eine saubere Linie und für mich bedeutet das auch, dass es ein schnelles Auto ist.»

Dem aufmerksamen Betrachter fällt sofort die weit heruntergezogene Nase auf, die vorne breit ist und spitz zuläuft. Die Lösung für die TV-Kameras haben sich die Toro Rosso-Ingenieure beim Weltmeister-Team Mercedes abgeschaut. Auch markant: Die Frontflügel-Aufhängung ist als Luftleiter ausgelegt. Die raffinierten Luftleitelemente unter der Fahrzeugnase erinnern an den McLaren von 2014.

Neben der markanten Fahrzeugnase sticht auch das Heck des neuen Toro Rosso-Renners ins Auge. Die kurzen Seitenkästen sind extrem weit eingeschnitten, was dem Rennwagen ein extremes Colaflaschen-Heck beschert, das mehr Abtrieb auf der Hinterachse bringen soll. Während die Kühleinlässe extrem klein gehalten sind, fällt die Airbox-Öffnung relativ grosszügig aus. Insgesamt ist der Red Bull-Nachwuchsschmiede ein sehr schönes Auto gelungen. Ob es auch schnell ist, wird sich morgen beim Auftakt der Vorsaison-Testfahrten zeigen.

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